Nach der Attacke von Sadio Mané auf seinen Mitspieler Leroy Sané in der Kabine hat sich der FC Bayern auf eine Strafe für den Offensivstar verständigt. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge setzte sich Sané dafür ein, dass die Strafe für den Senegalesen nicht noch härter ausfällt.

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Seit Donnerstag steht die Strafe für Sadio Mané nach seinem tätlichen Angriff auf seinen Mitspieler Leroy Sané fest. Der FC Bayern suspendierte den Senegalesen für das kommende Bundesligaspiel gegen die TSG Hoffenheim am Samstag. "Zusätzlich wird Mané eine Geldstrafe erhalten", teilte der deutsche Fussball-Rekordmeister am Donnerstagnachmittag mit.

Zuvor war sogar auch über einen sofortigen Rausschmiss des Offensivstars spekuliert worden. Auch eine längere Denkpause wäre möglich gewesen. Schlimmeres hat möglicherweise ausgerechnet das Opfer der Attacke verhindert. Wie unter anderem die "tz" berichtet, soll sich Sané bei den Bayern-Bossen gegen eine noch härtere Strafe für seinen Teamkollegen ausgesprochen haben.

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Mané schlug Sané ins Gesicht

Mané hatte Sané übereinstimmenden Medienberichten zufolge am Dienstag nach der Pleite gegen Manchester City in der Champions League in der Kabine attackiert und ins Gesicht geschlagen. Vorausgegangen waren Unstimmigkeiten zwischen den beiden Profis während des Spiels.

Der Ausfall Manés für das Spiel gegen Hoffenheim dürfte für Bayern München sportlich zu verkraften sein. Der 31-Jährige ist seit seiner Verletzung nicht in Form und steuerte seit seiner Rückkehr in sechs Spielen lediglich eine Vorlage bei. Viel mehr dürfte den Verein der weitere Nebenschauplatz stören. (lh)

Verwendete Quellen:

  • tz.de: "FC Bayern suspendiert Mané – Sané spricht sich gegen sofortigen Rauswurf aus"
  • sport1.de: "Sané bat um Gnade für Mané"
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