Bayern München plagen erneut Personalsorgen in der Abwehr. Trainer Thomas Tuchel hofft auf Abhilfe im Winter. Uli Hoeness dämpft nun allerdings die Hoffnungen.
Den FC Bayern München plagen in dieser Saison immer wieder Personalsorgen in der Abwehr - dennoch darf Trainer
Das zumindest deutete
Der 71-Jährige erklärte, die Bayern seien "ein Wirtschaftsunternehmen" und wollten "die nächsten zehn Jahre gesund sein" - von kostspieligen und kurzfristigen Neuzugängen hält er demnach nichts. Hoeness sprach von "unklugen Äusserungen" unter anderem von Coach Tuchel, die in der Öffentlichkeit zu grossen Erwartungen geführt hätten. Der Trainer hatte mehrmals Verstärkungen etwa im defensiven Mittelfeld gefordert. Dem entgegnete Hoeness: "Wenn Sie jedes Wochenende sehen, was wir auf der Bank sitzen haben - nur Nationalspieler - dann haben wir keinen dünnen Kader."
Lesen Sie auch: Palhinha-Hammer: Bittere Nachricht für Tuchel
Hoeness begrüsst Verzicht auf Boateng
In
Dass die Münchner trotz der Personalnot im Zentrum der Abwehrkette zuletzt von einer Verpflichtung von Ex-Weltmeister Jérôme Boateng absahen, begrüsste Hoeness. In der Champions League hätte der langjährige Bayern-Profi ohnehin nicht spielen dürfen. Und wenn die Bayern in der Winterpause einen anderen Verteidiger holen, hiesse das, "dass
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.