Der FC Bayern München bekommt Xabi Alonso nicht, und auch Julian Nagelsmann entscheidet sich gegen eine Rückkehr zum deutschen Rekordmeister. Der hat nur deshalb Ralf Rangnick ein Angebot vorgelegt, als Trainer auf Thomas Tuchel zu folgen. Uli Hoeness nimmt noch zu einem weiteren Kandidaten Stellung.
Uli Hoeness hat bestätigt, dass
Bei einem Podiumsgespräch der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" erzählte der Ehrenpräsident des Fussball-Rekordmeisters am 26. April, dass die Münchner ihre Job-Offerte zunächst an Leverkusens
Ralf Rangnick prüft das Bayern-Angebot
Erst als diese beiden absagten, sei Rangnick als derzeitiger Teamchef der österreichischen Nationalmannschaft kontaktiert worden. Der ehemalige Bundesliga-Coach wägt derzeit das Angebot der Münchner ab.
"Wir haben nie gleichzeitig mit drei Trainern gesprochen", schilderte
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Hoeness geht davon aus, dass der 65-Jährige in den nächsten Tagen eine Entscheidung treffen wird. "Ich denke, dass innerhalb einer Woche ein Ja oder ein Nein kommt", prognostizierte der 72 Jahre alte Aufsichtsrat und Ex-Manager des FC Bayern.
Daneben bezeichnete Hoeness die Spekulationen und Meldungen über den Stand der Trainersuche der Münchner als "Hetzjagd, die jeden Tag veranstaltet wird" und ergänzte, dass die Vorbereitung zur neuen Saison schliesslich erst am 1. Juli beginne. Er bestritt Berichte, wonach Bayern mit dem früheren Weltfussballer Zinédine Zidane verhandelt habe. "Ich bin überzeugt, mit dem hat kein Mensch gesprochen."
Julian Nagelsmann macht dem FC Bayern einen Strich durch die Rechnung
Hoeness schilderte, dass man an der Säbener Strasse geglaubt habe, Nagelsmann würde sich für eine Rückkehr und gegen eine Verlängerung als Bundestrainer entscheiden. Der im Frühjahr 2023 bei den Bayern beurlaubte Trainer aber bleibt über die Heim-EM hinaus DFB-Auswahlcoach.
"Wenn die Europameisterschaft gut läuft, dann hat er eine gute Entscheidung getroffen", sagte Hoeness dazu. "Wenn sie schlecht läuft, dann hat er eine katastrophale Entscheidung getroffen. Dann wäre der FC Bayern besser gewesen." (dpa/hau)
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