Seit 2019 ist Uli Hoeness beim FC Bayern München "nur" noch einfaches Mitglied des Aufsichtsrats und Ehrenpräsident des Klubs. In der sportlichen und administrativen Krise des Frühjahrs 2023 wird über eine Rückkehr von Hoeness ins operative Geschäft spekuliert. In einer Befragung dazu ergibt sich unter den teilnehmenden Fussballfans kein eindeutiges Ergebnis.
Bayern München wird die Saison 2022/23 maximal mit einem von angepeilten drei Titeln beenden. Dass die elfte Meisterschaft in Folge möglich ist, ist eine herausragende und in der Geschichte der Bundesliga einmalige Leistung.
Angesichts des überraschenden Wechsels des Trainers, von Julian Nagelsmann zu Thomas Tuchel, und der darauf folgenden Viertelfinal-Pleiten im DFB-Pokal und in der Champions League wirkt es jedoch, als spiele der FC Bayern nicht um seine insgesamt 33. Meisterschaft, sondern gegen den Abstieg.
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Dies hat auch mit dem Bild zu tun, das der Klub seit Monaten nach aussen abgibt. Schon seit der schweren Verletzung
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Fussball-Fans sind in dieser Frage gespalten
Ein mögliches Eingreifen von
40 Prozent der Befragten stehen einer Rückkehr von Hoeness in den Geschäftsbetrieb des FC Bayern München negativ gegenüber. Noch deutlicher zeigt sich diese Ablehnung bei Betrachtung des Anteils von 28 Prozent, der sich für die Antwortmöglichkeit "sehr negativ" entschieden hat. Zwölf Prozent der Befragten sehen Hoeness' Comeback "negativ".
23 Prozent können oder wollen sich in Sachen Uli Hoeness nicht entscheiden
Lediglich 20 Prozent der Befragten, sähen es "sehr positiv", Hoeness wieder mehr Entscheidungsbefugnis einzuräumen. Mit "positiv" geben 17 Prozent ihre Einschätzung an. 23 Prozent, also fast ein Viertel aller Befragten, kann oder will sich nicht entscheiden, ob es an der Zeit ist, Hoeness an dessen Lebenswerk wieder aktiver mitwirken zu lassen.
Angesichts der momentanen sportlichen Situation wird die turnusmässige Aufsichtsratssitzung der Münchner am 30. Mai mit Spannung erwartet. Dort würden selbstverständlich alle aktuellen Themen gemeinsam besprochen, kündigte Kahn an.
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