• Willi O. Hoffmann ist im Alter von 92 Jahren gestorben.
  • Fussballfans wurde er als langjähriger Präsident des FC Bayern München ein Begriff.
  • Er kam im gleichen Frühjahr wie Uli Hoeness in sein Amt und machte Hoeness zum Manager des FC Bayern München.

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Der FC Bayern München trauert um seinen langjährigen Präsidenten Willi O. Hoffmann. Wie der deutsche Fussball-Rekordmeister mitteilte, starb der ehemalige Funktionär am Dienstag im Alter von 92 Jahren in München.

Hoffmann gehörte 27 Jahre zur Chefetage des FC Bayern. Nach Stationen als Schriftführer und Schatzmeister leitete "Champagner-Willi", so sein Spitzname, von 1979 bis 1985 den Verein als Präsident. Als Hoffmann ins Amt kam, beendete der FC Bayern zum fünften Mal in Folge eine Bundesliga-Saison ohne Meistertitel. Unter Hoffmann kehrte der Erfolg zurück. In dieser Zeit feierte der FC Bayern drei Meisterschaften (1980,1981 und 1985) und gewann zwei Mal den DFB-Pokal (1982 und 1984). Zudem erreichten die Münchner 1982 das Finale im Europapokal der Landesmeister gegen Aston Villa, verloren es aber mit 0:1.

Uli Hoeness betont den stetigen Optimismus Willi O. Hoffmanns

Bayern-Ehrenpräsident Uli Hoeness, der wenige Tage nach Hoffmanns Amtsantritt Manager des Klubs wurde, erklärte: "Wir verlieren in Willi O. Hoffmann einen Menschen, der den FC Bayern immer im Herzen getragen hat. Er ist stets positiv an alle Aufgaben herangegangen und hat mit seinem Optimismus einen wichtigen Beitrag zur Entwicklung des FC Bayern beigetragen."

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Vereinspräsident Herbert Hainer sagte: "Die Bayern-Familie trauert um Willi O. Hoffmann, der sich seinen Platz in der Geschichte des FC Bayern mehr als verdient hat. Er legte in einer damals schweren Phase des Klubs den Grundstein, dass der FC Bayern zu einem der erfolgreichsten Vereine der Welt werden konnte. Wir werden ihn nie vergessen, sein Gedenken in Ehren halten und sind in Trauer vereint mit seiner Familie." (dpa/hau)

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