• Der FC Bayern erhält in der Bundesliga mit knapp über 90 Millionen Euro weiterhin den grössten Anteil an den Medienerlösen.
  • Der Gesamtbetrag, der über einer Milliarde liegt, ist im Vergleich zur Vorsaison gesunken.
  • Ausserdem sind die 18 Teams näher zusammengerückt.

Mehr News zur Bundesliga

Der deutsche Fussball-Meister Bayern München liegt mit Medienerlösen von 90,2 Millionen Euro auch in der Geldrangliste erneut auf Platz eins. Dies geht aus den dem kicker vorliegenden Planzahlen der Deutschen Fussball Liga (DFL) hervor. Dahinter folgen die Champions-League-Teilnehmer Borussia Dortmund (80,1 Millionen), RB Leipzig (78,3 Mio.), Bayer Leverkusen (75,5 Mio.) und Eintracht Frankfurt (73,5 Mio.).

Gegenüber dem letzten Jahr des vergangenen Rechtezyklus liegen die Bundesligisten allerdings enger beisammen. Während die Bayern in der Saison 2020/21 noch 71,1 Millionen Euro vom damaligen Schlusslicht Arminia Bielefeld trennten, sind es in der aktuellen Saison 56,9 Millionen Euro Vorsprung auf den VfL Bochum.

Union Berlin macht den grössten Sprung nach vorne

Den grössten Sprung nach vorne machte in jüngerer Vergangenheit Union Berlin, dass sich mit mittlerweile 54,9 Millionen Euro in den letzten zwei Jahren in der Rangliste von Platz 17 auf zehn verbesserte.

Insgesamt fliessen in der Saison 2022/23 1,053 Milliarden Euro an die 18 Erstligisten, im letzten Spieljahr des vorangegangenen Zyklus (2020/21) waren es mit 1,189 Milliarden Euro noch über 100 Millionen mehr. Die Erlöse des im Juni 2020 noch von Christian Seifert geschlossenen Medienvertrages werden allerdings vertragsgemäss innerhalb des Vierjahres-Zyklus weiter ansteigen.

Die Zahlen für 2022/23 könnten sich laut kicker wegen Unwägbarkeiten bei den Säulen "Nachwuchs" und "Interesse" noch leicht verändern. (AFP/lh)

Lesen Sie auch: Kommt Manuel Neuer in alter Stärke zurück? Fans und Experten haben Zweifel

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.