• Bei seinem Abgang als Trainer des FC Bayern würdigt Flick noch einmal die Leistungen der Mannschaft.
  • Grosses Lob für den Österreicher David Alaba - das "Herz der Mannschaft".
  • Flick bedauert, dass Boateng es nicht in Joachim Löws Kader für die Fussball-EM geschafft hat.

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Hansi Flick hat nach seinem letzten Spiel als Trainer des FC Bayern München noch einmal die besonderen Leistungen von Jérôme Boateng und David Alaba hervorgehoben. Die beiden langjährigen Leistungsträger verlassen den deutschen Fussball-Rekordmeister ebenso wie Flick und Javi Martínez. Alaba sei "das Herz der Mannschaft", sagte Flick am Samstagabend nach dem 5:2 gegen den FC Augsburg.

Der Österreicher könne drei Positionen auf Weltklasse-Niveau spielen, dazu habe er eine grosse soziale Kompetenz, sagte Flick. "Ich werde ihn sehr vermissen. Er ist ein ausgezeichneter Mensch und Top-Fussballer." Insgesamt habe die "geile Mannschaft" eine Benchmark gesetzt.

Löws Kadernominierungen: Bedauern für Boateng

Flick, der als künftiger Bundestrainer gilt, bedauert es, dass Boateng anders als Mats Hummels und Thomas Müller nicht von Joachim Löw für die Fussball-Europameisterschaft nominiert wurde. "Ich habe wirklich gehofft, dass er mitkommt", sagte Flick. Boateng sei der konstanteste Innenverteidiger in seinem Team gewesen und "einer der besten Innenverteidiger Deutschlands".

"Ich weiss, er wäre gerne auch in München geblieben, auch aufgrund seiner Familie", sagte Flick. "Ich hoffe, dass er einen guten Verein erwischt." Wohin es die drei Routiniers zieht, ist offen. Alaba gilt als künftiger Real-Madrid-Spieler.

Nach sieben Titeln blickt Flick "stolz und dankbar" auf seine Bayern-Zeit zurück. "Mit dem Tag heute ist die Reise wirklich zu Ende", sagte der 56-Jährige. Bei seiner eigenen Zukunft gebe es noch nichts zu verkünden. (best/dpa)

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