Während sich der FC Bayern nach dem verlorenen Topspiel bei Borussia Dortmund nur noch auf Platz fünf der Bundesliga-Tabelle wiederfindet, sorgt Franck Ribéry auch noch abseits des Platzes für Ärger. Der Franzose ist mit einem TV-Experten aneinander geraten.
Es ist schon fast dramatisch: Was beim FC Bayern derzeit schief laufen könnte, das läuft auch schief. Da spielt man endlich mal wieder einen FCB-angemessenen Fussball, zumindest für eine Halbzeit, und verliert dann das Topspiel bei Borussia Dortmund trotzdem mit 2:3.
Dabei bekommen auch noch die Vereinsoberen
Ribéry liefert sich Auseinandersetzung
Und dann ist da noch
Die ganze Wut des 35-Jährigen entlud sich dann aber offenbar erst auf dem Parkplatz des Signal-Iduna-Stadions, als die Mannschaft eigentlich schon in den Bus steigen wollte. Das berichtet die "Bild"-Zeitung.
Demnach soll Ribéry mit einem TV-Experten des Senders "beIN Sports" aneinander geraten sein. Laut "Bild" berichten Augen- und Ohrenzeugen von Beschimpfungen und sogar Handgreiflichkeiten, die von Ribéry ausgegangen sein sollen.
Bei dem involvierten TV-Experten handelt es sich um keinen Unbekannten: Patrick Guillou war selbst Fussballprofi, unter anderem bei St.-Etienne und dem VfL Bochum, und Co-Trainer von Willy Sagnol bei Girondins Bordeaux und Valerien Ismael beim VfL Wolfsburg.
In der Nachbesprechung des Spiels machte Guillou bei "BeIN Sports" Ribéry für zwei BVB-Tore mitverantwortlich. Für das Ego des Franzosen möglicherweise der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte.
Salihamidzic bestätigt Vorfall
Bayerns Sportdirektor
Ribéry und Guillou selbst schweigen zu ihrer Auseinandersetzung. (ska)
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