Die Fussball-Bundesliga der Frauen bekommt einen neuen Namenssponsor. Der Vertrag mit Google Pixel besitzt eine Laufzeit von vier Jahren.
Die Frauenfussball-Bundesliga wechselt den Namenssponsor. Ab der Saison 2023/24 übernimmt "Google Pixel" den Platz von "Flyeralarm". Der Vertrag mit der Smartphone-Marke läuft vier Jahre. Das haben der Deutsche Fussball-Bund (DFB) und das Unternehmen bekannt gegeben. Kurz zuvor war Google als neuer Sponsor der Frauen-Nationalmannschaft präsentiert worden. Bisheriger Namensgeber war der Druckereiunternehmen Flyeralarm.
Als "Naming-Rights-Partner" der Liga werden dem neuen Sponsor laut DFB "umfassende Exklusivrechte" eingeräumt. Diese beinhalten die Präsenz des Logos auf den Trikotärmeln aller Klubs sowie die Integration des Logos in den Stadien.
Die Sichtbarkeit des Frauenfussballs wird weiter gesteigert
"Diese umfassende Zusammenarbeit ist ein starkes Signal für die Relevanz und Entwicklung des Frauenfussballs in Deutschland", sagte der zuständige DFB-Geschäftsführer Holger Blask: "Gemeinsam werden wir die Sichtbarkeit und Attraktivität der Frauen-Bundesliga weiter stärken." "Google Pixel" werde nicht nur die Sichtbarkeit der Liga stärken, sondern auch den Wettbewerb unterstützen, "indem es innovative Lösungen für die Fans und die gesamte Fussball-Community" bereitstelle.
Der DFB bezeichnete das neue Engagement des amerikanischen Technologiekonzerns und Smartphone-Herstellers als "einen Meilenstein für den Frauenfussball in Deutschland", was die wachsende Bedeutung von Frauen im Fussball unterstreiche. Für die Frauen-Bundesliga sei dies der Beginn einer neuen Ära.
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Im Digtal-Bereich eröffnen sich für den Frauenfussball ganz neue Möglichkeiten
Eine zentrale Rolle wird laut DFB die digitale Präsenz von "Google Pixel" spielen. Die Partnerschaft umfasse umfangreiche digitale Aktivierungsrechte, die eine Integration in die Matchday-Erlebnisse der Fans sowie die Erstellung von hochwertigem Content rund um die Frauen-Bundesliga ermögliche, hiess es in der Mitteilung. (sid/dpa/hau)
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