• 19:30 Uhr: ➤ Hainer: Bayern sucht "grosses Kaliber" als Salihamidzic-Nachfolger
  • 16:37 Uhr: Salihamidzic geht "ohne Groll" - Hoeness bleibt Freund
  • 14:23 Uhr: Boateng zum Bayern-Beben: "Über Zeitpunkt kann man streiten"
  • 12:03 Uhr: Bei Bayern-Entscheidung "ausgerastet"? Das sagt Kahn
  • 09:29 Uhr: Magath: Bayern-Entscheidung "leuchtet ein"
  • 08:17 Uhr: Kroos zu Bayerns Vorstands-Beben: "Ein bisschen bedenklich"
  • 07:15 Uhr: Salihamidzic dankt Ex-Trainer Nagelsmann: "Ein guter Kerl"
  • 06:41 Uhr: Sportdirektor Kehl: BVB wird "wieder angreifen"
  • 05:36 Uhr: Nach 14 Minuten wieder ausgewechselt: Tuchel entschuldigt sich bei Goretzka

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➤ Hainer: Bayern sucht "grosses Kaliber" als Salihamidzic-Nachfolger

  • 19:30 Uhr

Der FC Bayern München plant eine namhafte Lösung bei der Neubesetzung der Position des Sportvorstandes. "Wir suchen ein grosses Kaliber", sagte Präsident und Aufsichtsratschef Herbert Hainer am Sonntagabend bei der Meisterfeier auf dem Münchner Marienplatz im ARD-Interview. "Wir sind schon unterwegs, wir haben Ideen", fügte der 68 Jahre alte Hainer hinzu: "Wir werden sicherlich einen sehr guten Nachfolger für Hasan finden."

Der bisherige Sportvorstand Hasan Salihamidzic wurde von seinen Aufgaben ebenso wie Vorstandschef Oliver Kahn zum Saisonende entbunden. Ein grosses Kaliber als Sportchef wäre etwa der ehemalige Bayern-Profi Max Eberl, den Bayern-Ehrenpräsident Uli Hoeness schon vor einigen Jahren nach München lotsen wollte. Der 49-jährige Eberl war aber erst Ende letzten Jahres nach einer privaten Auszeit als Geschäftsführer Sport beim DFB-Pokalfinalisten RB Leipzig eingestiegen. (dpa)

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Salihamidzic geht "ohne Groll" - Hoeness bleibt Freund

  • 16:37 Uhr

Hasan Salihamidzic wird den FC Bayern "ohne Groll" verlassen. "Es geht immer um den FC Bayern. Das habe ich hier immer so gelebt und das bleibt auch so. Und eins will ich ganz klar betonen – das habe ich auch in allen Gesprächen mit Uli Hoeness und Herbert Hainer gesagt: Ich möchte Freund des FC Bayern bleiben!", sagte der Ex-Profi nach seinem Aus als Sportvorstand der Münchner der "Bild"-Zeitung am Samstagabend. "Ich habe meine Arbeit immer nach bestem Wissen und Gewissen gemacht. Vom ersten Tag bis zum letzten für den FC Bayern! So sollte das auch stehenbleiben."

Die Bayern hatten die Trennung von Vorstandschef Oliver Kahn und Salihamidzic praktisch unmittelbar nach dem Gewinn der Meisterschaft durch das 2:1 beim 1. FC Köln verkündet. Im Gegensatz zu Kahn - dessen Abschied laut Klub-Präsident Hainer "nicht einvernehmlich" erfolgte - war Salihamidzic in Köln dabei und jubelte mit der Mannschaft über den Titel.

Auf die Frage, ob Ehrenpräsident Hoeness sein Freund bleibe, antwortete der 46-Jährige: "Ja! Ich bin ein Freund des Klubs. Und ich werde immer Freund des Klubs bleiben! Ich habe hier neun Jahre Fussball gespielt und war nun sechs Jahre im Klub als Sportdirektor beziehungsweise Sportvorstand – das bleibt für immer." (dpa)

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In Tracht: Musiala, Sané und Co. feuern Bayern-Fussballerinnen an

  • 14:32 Uhr

Einen Tag nach ihrem elften Titelgewinn in Serie haben die Fussballer des FC Bayern die Münchner Frauenmannschaft im Stadion unterstützt. Der umjubelte Siegtorschütze Jamal Musiala, Leroy Sané und Co. verfolgten das Saisonfinale der Münchnerinnen gegen Turbine Potsdam am Sonntag auf der Tribüne im Bayern-Campus in traditioneller bayerischer Tracht. Auch Ehrenpräsident und Vereinspatron Uli Hoeness sowie FCB-Präsident Herbert Hainer waren unter den Zuschauern.

Die Münchnerinnen waren als Tabellenführer in den letzten Bundesliga-Spieltag gegangen. Im Falle der Meisterschaft wollten beide Profimannschaften im Anschluss gemeinsam zum Marienplatz fahren, um sich auf dem Rathausbalkon von Tausenden Fans feiern zu lassen. (dpa)

Boateng zum Bayern-Beben: "Über Zeitpunkt kann man streiten"

  • 14:23 Uhr

Der ehemalige Münchner Profi Jérôme Boateng hat die Umstände der Trennung von den Vorständen Oliver Kahn und Hasan Salihamidzic beim FC Bayern kritisiert. "Über den Zeitpunkt kann man streiten. Denn wenn man Meister wird, möchte man feiern und das geniessen", sagte der Ex-Nationalspieler dem TV-Sender Sky vor dem Formel-1-Rennen in Monaco am Sonntag: "Gerade nach den letzten Wochen hätte man vielleicht einen anderen Zeitpunkt wählen können."

Der 34 Jahre alte Abwehrspieler, der von 2011 bis 2021 beim deutschen Rekordmeister gespielt hatte, merkte zudem an, dass "eine Trennung immer schade" ist. "Jetzt muss man nach vorn gucken und dass der FC Bayern wieder dahin kommt, wo er auch hingehört", ergänzte der Profi vom französischen Klub Olympique Lyon. Boateng wollte das Geschehen nicht weiter kommentieren. "Ich habe mich noch nie so zu den politischen Sachen beim FC Bayern geäussert", sagte er. (dpa)

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Bei Bayern-Entscheidung "ausgerastet"? Das sagt Kahn

  • 12:03 Uhr

Oliver Kahn hat Medienberichten widersprochen, laut denen er die Nachricht über seinen erzwungenen Abschied vom FC Bayern höchst emotional aufgenommen haben soll. "Die Behauptung, dass ich ausgerastet bin, als ich über die Abberufung informiert wurde, stimmt definitiv nicht", schrieb Kahn am Sonntagvormittag bei Twitter.

Er habe am Freitag am Telefon mit Klub-Präsident Herbert Hainer "ein ruhiges und sachliches Gespräch" geführt und sich "lediglich über diesen Aktionismus gewundert, warum diese Entscheidung nun vorgezogen wurde".

Die Bayern hatten die Trennung von Vorstandschef Kahn und Sportvorstand Hasan Salihamidzic unmittelbar nach dem Titelgewinn durch das 2:1 beim 1. FC Köln verkündet. Kahn war nicht beim Spiel und auch nicht bei der Meisterfeier, laut eigener Aussage, weil der Klub das untersagt habe.

"Am Samstagmorgen habe ich die Mitteilung erhalten, dass ich nicht mit zum Spiel kann. Auch diese Entscheidung habe ich ruhig entgegen genommen", schrieb Kahn am Sonntag. "Natürlich bin ich enttäuscht, aber ich freue mich wahnsinnig über diese Meisterschaft und freue mich für Mannschaft, Trainer und unsere Fans." Ursprünglich war die Aufsichtsratssitzung des Rekordmeisters mit Personalentscheidungen erst für Dienstag geplant gewesen. (dpa)

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Nach verpasstem Titel: BVB-Spieler treffen sich am Trainingsgelände

  • 10:59 Uhr

Am Tag nach der dramatisch verpassten deutschen Meisterschaft ist Borussia Dortmund zu einem Saisonabschlusstreffen zusammengekommen. Um 10:43 Uhr fuhr Kapitän Marco Reus am Sonntagmorgen auf das Trainingsgelände des BVB. Trainer Edin Terzic und einige von Reus' Teamkollegen waren zu diesem Zeitpunkt schon eingetroffen. Rund 30 Fans warteten auf die Ankunft der Spieler, die kurz aus ihren Autos winkten.

Bei einem Sieg gegen den FSV Mainz 05 am Samstag, der gleichbedeutend mit dem neunten Meistertitel der Vereinsgeschichte gewesen wäre, hätten Hunderttausende Anhänger das Team in der Innenstadt hochleben lassen. Die Borussia kam im letzten Saisonspiel aber nicht über ein 2:2 hinaus und ermöglichte dem FC Bayern München so, in der Tabelle noch vorbeizuziehen. (dpa)

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Magath: Bayern-Entscheidung "leuchtet ein"

  • 09:29 Uhr

Der frühere Bayern-Trainer Felix Magath kann die Kritik am FC Bayern nach der Verkündung der Trennung von den Vorständen Oliver Kahn und Hasan Salihamidzic nur bedingt nachvollziehen. Es sei "immer leicht zu kritisieren, dass es jetzt gemacht wurde", sagte der 69-Jährige im Deutschlandfunk-Interview. "Hätte es jetzt noch fünf Tage gedauert – ich weiss nicht, wer sich dann wieder beschwert hätte, dass man sie so lange im Unklaren lässt. Ich würde es nicht so dramatisieren. Mir leuchtet ein, dass Konsequenzen gezogen wurden."

"Die Saison war sehr schlecht für Bayern München", sagte Magath, der mit den Bayern zweimal das Double gewonnen hatte. "Bei dem wirtschaftlichen, finanziellen Aufwand müssten die eigentlich jede Saison deutlich vor dem Ende deutscher Meister sein."

Am Ende war nur das bessere Torverhältnis ausschlaggebend für die Münchner. Borussia Dortmund vergab den Titel am Samstag durch ein 2:2 gegen den FSV Mainz 05. "Was ich herausheben würde, ist: Dass an diesem Tag, an dem der FC Bayern den Titel gewonnen hat, er trotzdem Konsequenzen zieht", sagte Magath. "Beim Tabellenzweiten, der die Meisterschaft verloren hat – da werden scheinbar keine Veränderungen angedacht." (dpa)

Medien: Farke-Abschied in Mönchengladbach bereits beschlossen

  • 08:48 Uhr

Bei Borussia Mönchengladbach geht das Rätselraten um die sportliche Zukunft von Trainer Daniel Farke auch nach dem letzten Spieltag weiter. Laut "Bild am Sonntag" und der "Rheinischen Post" soll die Trennung von dem 40-Jährigen bereits beschlossen sein. Die Gladbacher hatten die Saison am Samstag mit einem 2:0 gegen den FC Augsburg und auf Platz zehn abgeschlossen.

"Der Fahrplan steht. Wir gehen erst mal auf eine dreitägige Reise mit der Mannschaft, setzen uns dann zusammen und analysieren in aller Ruhe", wurde Sportdirektor Roland Virkus im Anschluss an die Partie im Borussia-Park zitiert.

Farke besitzt noch einen Vertrag bis 2025, seit Wochen gibt es Spekulationen über eine Trennung im Sommer. Angeblich soll der Verein mit Gerardo Seoane bereits Gespräche über eine Nachfolge geführt haben. (dpa)

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Kroos zu Bayerns Vorstands-Beben: "Ein bisschen bedenklich"

  • 08:17 Uhr

Der frühere Bayern-Profi Toni Kroos hat die Münchner Verantwortlichen für die Abläufe rund um die Trennung von Vorstandschef Oliver Kahn kritisiert. Darauf angesprochen, dass Kahn angeblich untersagt wurde, das letzte Saisonspiel und die Meisterfeier der Bayern zu besuchen, sagte Kroos dem Portal "Real total": "Ich habe gehört von Kahn, dass er nicht kommen durfte. Das ist jetzt nicht meine Baustelle, aber es gibt mittlerweile schon ein Bild ab, das ein bisschen bedenklich ist."

Die Münchner hatten kurz nach dem Gewinn der elften Fussball-Meisterschaft in Serie am Samstag verkündet, dass Kahn und Sportvorstand Hasan Salihamidzic gehen müssen. "Das ist schade für die Spieler und vor allem für den neuen Trainer, die wollten heute ein bisschen feiern, aber dann geht es hauptsächlich wieder um den Wechsel", sagte Kroos.

Der Mittelfeldspieler von Real Madrid zeigte sich auch verwundert über die Kommunikation der Münchner. "Das dann heute an so einem Tag zu bestätigen, offiziell vorher zu sagen, er ist krank. Dann: Nein, ist er nicht, er durfte nicht kommen. Mehr habe ich bisher auch nicht gehört, aber ich glaube dem Olli mal", sagte der 33-Jährige. Kroos stand von 2006 bis 2014 bei den Bayern unter Vertrag und spielte auch noch mit dem früheren Torwart Kahn zusammen.

Kahn hatte am Samstag die Reise zum Saisonfinale in Köln schon nicht mehr angetreten. "Leider kann ich heute nicht bei euch sein, weil es mir vom Klub untersagt wurde", twitterte der 53-Jährige. Später sagte er dem TV-Sender Sky: "Das war der schlimmste Tag meines Lebens, es mir zu nehmen, mit den Jungs zu feiern." (dpa)

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Salihamidzic dankt Ex-Trainer Nagelsmann: "Ein guter Kerl"

  • 07:15 Uhr

Der scheidende Sportvorstand Hasan Salihamidzic hat nach dem Gewinn des Meistertitels mit dem FC Bayern München dem im März überraschend beurlaubten Ex-Coach Julian Nagelsmann gedankt. "Mit dem neuen Trainer haben wir etwas anderes versucht, das hat zum Schluss auch funktioniert", sagte er über dessen Nachfolger Thomas Tuchel: "Ich gratuliere dem Thomas. Aber ich gratuliere auch Julian. Mir ist es am schwersten gefallen, dass wir uns von Julian trennen. Ich will einen Gruss schicken, weil er sicherlich zu Hause geschaut hat. Er ist ein guter Kerl."

Als Nagelsmann im März beurlaubt wurde, waren für die Bayern noch alle Titel möglich. Nachfolger Thomas Tuchel schied in zwölf Spielen im DFB-Pokal und der Champions League aus, holte aber am letzten Spieltag noch den elften deutschen Meistertitel in Serie. Im Anschluss verkündeten die Bayern das Aus von Salihamidzic und Vorstandschef Oliver Kahn. (dpa)

Sportdirektor Kehl: BVB wird "wieder angreifen"

  • 06:41 Uhr

Borussia Dortmunds Sportdirektor Sebastian Kehl hat nach der dramatisch vergebenen Meisterchance am letzten Spieltag der Bundesliga-Saison die Rückkehr eines starken BVB angekündigt. "Wir werden wieder aufstehen", sagte Kehl nach dem 2:2 gegen den FSV Mainz 05. "Ich kann allen sagen, dass wir ab einem gewissen Moment wieder nach vorne schauen werden. Wir werden ab einem gewissen Moment auch wieder angreifen."

Die Trauer und Enttäuschung zu verarbeiten, werde aber eine Weile dauern. Die Chance auf den ersten BVB-Meistertitel seit 2012 war mit zwei Punkten Vorsprung vor dem 34. Spieltag riesig gewesen. "Das sind die Momente, die jeder mit nach Hause nimmt, die jeder mit seiner Familie durchlebt, jeder mit seiner Frau durchlebt. Das wird ein bisschen brauchen", sagte Kehl.

Trainer Edin Terzic sprach ebenfalls davon, dass die Partie noch lange wehtun werde. Der 40-Jährige gab sich aber auch kämpferisch. "Dass der Weg zum Erfolg oft steinig, oft hart, oft sehr lang ist: Das ist uns allen bewusst", sagte er. "Das heute gehört ab sofort auch zu unserem Weg. Egal, wie gross der Schmerz heute ist, er wird die Motivation für morgen sein."

Terzic ergänzte: "Wir werden uns aufrichten, wir werden die richtigen Schlüsse ziehen, wir werden auch diesen Tag heute verarbeiten und dann wird dieser Weg, den wir eingeschlagen haben, eines Tages belohnt." An diesem Sonntag will die Dortmunder Mannschaft noch einmal zusammenkommen, bevor sie sich in die Sommerpause verabschiedet. (dpa)

Stuttgart will Relegation als "Chance" sehen

  • 06:05 Uhr

Fussball-Bundesligist VfB Stuttgart will die Relegation nach dem verpassten direkten Klassenerhalt mit positiven Gefühlen angehen. Für einen Erfolg, sagte Sportdirektor Fabian Wohlgemuth nach dem 1:1 gegen die TSG Hoffenheim, "wird entscheidend sein, dass wir das als Chance sehen, nicht als Bürde und Belastung".

Durch das Unentschieden am letzten Spieltag der regulären Saison rutschten die Stuttgarter noch auf den 16. Platz ab. Für Trainer Sebastian Hoeness rechtfertigt das jedoch noch lange keine "Weltuntergangsstimmung". Als er die Mannschaft Anfang April als Tabellenletzter übernommen habe, sei die Relegation "eine sehr, sehr lukrative Möglichkeit" gewesen, betonte der 41-Jährige.

In den Spielen am 1./5. Juni trifft der VfB zunächst vor eigenem Publikum auf den Hamburger SV oder den 1. FC Heidenheim. Beide kämpfen am Sonntag (15:30 Uhr/Sky) im Fernduell noch um den direkten Aufstieg, eine Präferenz haben die Stuttgarter nicht. "Wir haben beide im Blick", versicherte Wohlgemuth, "am Ende müssen wir es nehmen, wie es kommt." (sid)

Nach 14 Minuten wieder ausgewechselt: Tuchel entschuldigt sich bei Goretzka

  • 05:36 Uhr

Trainer Thomas Tuchel hat sich nach dem Meisterschaftssieg im letzten Bundesliga-Saisonspiel beim 1. FC Köln bei Nationalspieler Leon Goretzka für die schnelle Auswechslung nur 14 Minuten nach der Einwechslung entschuldigt. "Es tut mir leid für Leon. Aber es ging darum, die deutsche Meisterschaft zu gewinnen", sagte Tuchel nach dem 2:1: "Da darfst du als Trainer in diesem Moment keine Rücksicht nehmen, wie er sich fühlt. Auch wenn ich natürlich mit ihm mitfühle und mich auch entschuldigt habe bei ihm. Aber in dem Moment haben wir versucht, am Ende fünf offensive Spieler auf dem Platz zu haben. Da hat es ihn getroffen."

Goretzka war in der 71. Minute beim Stand von 1:0 eingewechselt worden und musste nach dem Handelfmeter von Kölns Dejan Ljubicic zum 1:1 (81.) in der 85. Minute für Stürmer Mathys Tel wieder vom Platz. Am Ende gewannen die Bayern durch ein Tor des ebenfalls in der 85. Minute eingewechselten Jamal Musiala in der vorletzten Minute und wurden zum elften Mal in Serie Meister. (dpa)

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Mit Material von dpa und SID
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