Hannover-Boss Martin Kind spricht Klartext: Ein Abstieg seines Vereins in die 2. Bundesliga würde ihm überhaupt nicht schmecken. An einen Sieg am Sonntag gegen Frankfurt, der wichtige Zähler im Kampf um den Klassenerhalt bedeuten würde, glaubt aber selbst er nicht.

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Hannovers Clubchef Martin Kind graust es vor dem drohenden Absturz in die 2. Bundesliga. "Ein Abstieg wäre zum Kotzen, wir haben ein neues Stadion, ein neues Nachwuchsleistungszentrum, die tolle Stadt Hannover mit ihrem Umfeld. Da kann man nicht 2. Liga spielen", sagte der Präsident des Fussball-Bundesligisten Hannover 96 der "Bild am Sonntag".

Die Niedersachsen sind nach einer bislang enttäuschenden Saison erneut stark abstiegsgefährdet. Aus den vergangenen zehn Spielen sammelte Hannover lediglich fünf Punkte. Doch nicht mal der Vereins-Boss glaubt an die Wende.

Kind: "Sieg gegen Frankfurt wäre eine Überraschung"

"Ich wäre mit einem Unentschieden zufrieden. Ein Sieg wäre eine dicke Überraschung", sagte Kind vor dem Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt am Sonntag (Anstoss 15:30 Uhr).

Die Hoffnungen bei 96 ruhen seit kurzem auf dem neuen Trainer Thomas Doll. Sollte auch er den aktuellen Tabellen-17. nicht vor dem Abstieg bewahren, stellte Kind fest: "Unser Ziel würde sein, sofort wieder aufzusteigen." (dpa/msc)

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