Kiel - Selten standen die TSG Hoffenheim und ihr Stürmerstar Andrej Kramaric so im Blickpunkt wie nach der Brandrede des Kroaten in der vergangenen Woche. Doch beim 3:1 (2:0)-Sieg gegen den Abstiegskampf-Konkurrenten Holstein Kiel gaben alle Beteiligten eine überzeugende Antwort: Der Stürmer selbst schoss das wichtige Tor zum 2:0. Und sein Kapitän Oliver Baumann betonte nach dem Spiel die aufrüttelnde Wirkung von Kramaric' deutlichen Worten ("Ich fühle eine grosse Scheisse im Club").
"Es war viel Druck auf dem Spiel, aber wir haben das in Energie umgewandelt", sagte der Nationaltorwart bei Sky. "Wir kennen Andrej. Der hat schonmal so was Ähnliches gemacht. In ihm brennt es halt. Ich fand es gut!"
Grosses Lob von Trainer Ilzer
Kramaric selbst äusserte sich diesmal anders als nach dem 0:5 beim FC Bayern München am Mittwochabend nicht. Trainer
Nach dem Ende der Negativserie von neun Pflichtspielen ohne Sieg haben die Hoffenheimer nun wieder sechs Punkte Vorsprung auf einen direkten Abstiegsplatz. Doch in nur 14 Tagen warten jetzt vier Topgegner auf die TSG: Tottenham Hotspur (23. Januar) und der belgische Rekordmeister RSC Anderlecht (30. Januar) in der Europa League sowie Eintracht Frankfurt (26. Januar) und Bayer Leverkusen (2. Februar) in der Bundesliga. © Deutsche Presse-Agentur
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