Jürgen Klopp wirft bei Borussia Dortmund hin. Der Trainer des BVB hat um die vorzeitige Auflösung seines Vertrages gebeten, der Verein stimmte zu. Am Ende der Saison wird Klopp den Verein nach sieben Jahren damit verlassen. Die Pressekonferenz in der Ticker-Nachlese.
14:02 Uhr: In der letzten Frage geht es dann doch um einen möglichen Nachfolger von
14:00 Uhr: "Der Verein ist grösser als wir alle", sagt Klopp. Und deswegen gehe es nun nur um den Verein und eben nicht um die Person 'Jürgen Klopp'. "Es ist Zeit für neuen Wind", sagt Klopp weiter. Aus der Welt sei er aber ohnehin nicht - und habe sich auch schon drei Dauerkarten für das Westfalenstadion gesichert.
13:57 Uhr: Die Spieler wissen laut Klopp noch nicht offiziell, dass der Trainer zum Saisonende aufhört. "Sie konnten es nur lesen. Ich hatte noch keine Zeit es dem Team zu sagen. Das mache ich gleich im Anschluss", sagt Klopp.
13:53 Uhr: Dann wird Klopp deutlicher: Um die weitere Entwicklung der Mannschaft und des Vereins nicht zu blockieren, müsse ein "grosser Kopf gehen. Und das sei nunmal meiner", sagt Klopp. Demnach sei es auch ein Problem gewesen, dass man an den grossen Erfolgen der vergangenen Jahre gemessen worden sei.
13:51 Uhr: "Es gab nie einen Riss zwischen mir und der Mannschaft", sagt Klopp. Noch einmal begründet er seine Entscheidung: Dabei sei es um die Zukunft, nicht um die aktuellen sportlichen Probleme gegangen sein. Es sei klar gewesen, dass es beim BVB grosse Veränderungen geben müsse. Ob mit ihm oder ohne ihn, sagt Klopp.
13:48 Uhr: Nun kommen die Fragen der Journalisten - wobei der BVB zuvor darauf hingewiesen hat, keine Fragen zu einem möglichen Klopp-Nachfolger zu beantworten.
13:46 Uhr: Jetzt spricht Michael Zorc. Er dankt Trainer Jürgen Klopp, blickt aber auch auf die letzten Spiele unter dem Trainer Klopp. Zorc wünscht sich, dass sich der BVB in dieser Saison noch für einen internationalen Wettbewerb qualifiziert - und erhöht damit noch einmal den Druck auf das Team.
13:44 Uhr: Jürgen Klopp hat noch einen Wunsch: Noch einmal auf einem Lkw um den Borsigplatz fahren. Das dürfte nur klappen, wenn der BVB den DFB-Pokal gewinnt.
13:41 Uhr: Offenbar wurde die Verkündung der Auflösung des Vertrags wegen der Berichterstattung der Medien am heutigen Mittwoch beschleunigt. Klopp sagt zugleich, dass er nicht müde sei und kein Sabbat-Jahr einlegen wolle. Das wurde zuvor gemutmasst. Er habe aber auch keinen anderen Verein "in der Hinterhand".
13:40 Uhr: Auch Klopp ist sichtlich bewegt. Er erklärt, warum er seinen Abschied genau jetzt verkündet. Es habe gar nicht so sehr mit der sportlichen Misere zu tun, sondern eher mit der Tatsache, dass der Verein keine Zeitnot bei der Suche nach einem Nachfolger haben solle.
13:38 Uhr: Nun spricht Klopp und erklärt die Gründe für seinen Abschied: "Ich habe immer wieder gesagt: In dem Moment, in dem ich das Gefühl habe, nicht mehr der perfekte Trainer für den BVB zu sein, würde ich es sagen." Das hat er nun getan.
13:36 Uhr: Watzke spricht von der Freundschaft, die ihn mit Klopp verbindet - und dass dem Trainer die ewige Dankbarkeit der Borussen-Fans sicher sei. Anschliessend umarmt der Klub-Boss Klopp.
13:34 Uhr: Mit bewegter Miene erklärt Watzke, dass der Vertrag mit Klopp zum Saisonende aufgelöst werde. Zuvor habe es in den vergangenen Tagen auf Betreiben Klopps hin mehrere Gespräche gegeben.
13:33 Uhr: Nun beginnt die Pressekonferenz. Neben Jürgen Klopp ist auch Klub-Boss Hans-Joachim Watzke und Sportdirektor Michael Zorc anwesend.
13:30 Uhr: Nun ist es fix: Trainer Jürgen Klopp verlässt Borussia Dortmund nach sieben Jahren zum Saisonende. Man habe der Bitte des 47-Jährigen um eine vorzeitige Auflösung seines bis 2018 gültigen Vertrages entsprochen, erklärte der Verein am Mittwoch in einer Ad-hoc-Mitteilung.
13:27 Uhr: Gleich beginnt die Pressekonferenz des BVB. Ob dort etwas ähnliches verkündet wird, wie auf der Homepage des Vereins?
13:25 Uhr: Wenige Minuten bevor die PK in Dortmund beginnt, beginnt die des HSV. Dort sagt Klub-Boss Dietmar Beiersdorfer, dass am Montag klar geworden sei, dass die Gespräche mit Tuchel zu nichts führen würden. Ob Dortmund dahinter steckt?
13:15 Uhr: Klopp selbst hat stets vom der Premier League geschwärmt. In den dortigen Medien wird er bereits mit den Top-Klubs Manchester City, Arsenal London und dem FC Liverpool in Verbindung gebracht.
13:10 Uhr: Angeblich wolle Klopp ein Sabbat-Jahr einlegen. Der britische "Guardian" berichtet hingegen, dass Klopp ab der kommenden Saison einen neuen Verein trainieren wolle. Demnach hätten sich bereits mehrere Vereine um die Dienste des Trainers bemüht. Klopp wolle in den kommenden Wochen die Optionen genau prüfen - und sich dann für einen neuen verein entscheiden. Die "Bild" hatte zuvor berichtet, dass der aktuelle BVB-Trainer bereits im April 2014 um seine Freigabe gebeten habe - weil ihm ein Angebot aus England vorgelegen habe. Damals habe Dortmund aber abgelehnt.
13:00 Uhr: Mittlerweile berichtet auch die "Süddeutsche Zeitung", dass
12:45 Uhr: Kurz vor 11:00 Uhr lief die erste Nachricht über den Ticker: Jürgen Klopp soll bei Borussia Dortmund um die Auflösung seines Vertrages gebeten haben. Das berichtete die "Bild" online. Demnach soll auch schon ein Nachfolger parat stehen: Thomas Tuchel könnte den BVB ab der kommenden Saison übernehmen. Kurz zuvor war bekannt geworden, dass der Hamburger SV Bruno Labbadia als neuen Trainer verpflichtet habe. Zuvor war immer wieder spekuliert worden, dass Tuchel den HSV ab der kommenden Saison übernehmen werde.
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