• Julian Brandt spielte für die EM in den Planungen des damaligen Bundestrainers Joachim Löw keine Rolle.
  • Zu miserabel war die zweite Saison des früheren Leverkuseners bei Borussia Dortmund ausgefallen.
  • Brandt bekommt unter dem neuen Trainer Marco Rose eine neue Chance - aber auch viel Druck vom Verein.

Mehr Bundesliga-Themen finden Sie hier

Nationalspieler Julian Brandt bekommt bei Borussia Dortmund unter Coach Marco Rose eine Bewährungschance. "Es macht total Sinn, dass sich Julian unter dem neuen Trainer beweisen kann. Er ist ein guter Typ, hat unglaubliches Potenzial", sagte Sportdirektor Michael Zorc der "Bild"-Zeitung und betonte: "Ich erwarte von ihm allerdings eine Leistungssteigerung!"

Julian Brandt war für die EM 2021 kein Thema

Brandt war 2019 für 25 Millionen Euro von Bayer Leverkusen zum BVB gewechselt, konnte sich dort aber nie dauerhaft einen Stammplatz erkämpfen. In der vergangenen Saison bestritt er nur sieben seiner 45 Pflichtspiele (vier Tore) über die volle Distanz. Für die EM fand der 25-Jährige, dessen Vertrag bis 2024 läuft, wegen seiner schwankenden Leistungen keine Berücksichtigung.

Lesen Sie auch: Früherer BVB-Star Christian Pulisic sieht sich Vorwurf der Tierquälerei gegenüber

Brandt will seine jüngste Saison "hinter mir lassen und neu Gas geben", wie er im Vereins-TV sagte. "Ich habe mir vorgenommen, nicht mehr über das vergangene Jahr zu sprechen", ergänzte Brandt.

Kolumne Marco Rose trifft beim BVB gleich den richtigen Ton

Julian Brandt: "Das Training unter Marco Rose ist extrem fordernd"

Rose habe er als "sehr offen" kennengelernt, "man spürt extrem, wie viel Lust er auf den Verein hat, aber auch auf die Mannschaft". Das Training sei "extrem fordernd", mache aber auch "Lust auf mehr Training und mehr Schweiss". (AFP/hau)

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.