- Sieben Bundesligisten waren in der Sommerpause auf Trainersuche.
- Alle Posten sind inzwischen besetzt worden.
- Was die Sieben miteinander gemeinsam haben und welche Namen erstmals in der besten Liga Deutschlands auftauchen.
Talentschmiede Dortmund II
Auch wenn es für Borussia Dortmund in der Bundesliga lange nicht mehr zum Meistertitel gereicht hat: Wenn es um Trainer-Nachwuchs geht, liegen die Schwarz-Gelben klar vorne. Insgesamt drei der sieben neuen Coaches können auf eine Vergangenheit beim Dortmunder Nachwuchs blicken. Daniel Farke, der jetzt bei Gladbach anheuert, trainierte Dortmund II von 2015 bis 2017. Dortmunds Eigengewächs, Edin Terzić, hatte seine Karriere einst als Scout bei den Borussen gestartet. Als Co-Trainer von Dortmund II etablierte sich Terzić endgültig und wurde, nachdem er bereits in der Rückrunde der Saison 20/21 die BVB-Profis gecoacht hatte, jetzt als der neue Cheftrainer vorgestellt.
Der Dritte im Bunde, Enrico Maassen, kommt ganz frisch aus der Talentschmiede. In der Regionalliga West führte er die Dortmunder 2020/21 zum Titel und zum Aufstieg in die 3. Liga. Auch dort machte der 38-Jährige einen ordentlichen Job, Borussia II beendete die Spielzeit als Achter. Maassen galt als Wunschkandidat vieler Klubs, der FC Augsburg bekam am Ende den Zuschlag.
Goodbye Ausland
Während manche Trainer die Karriereleiter in Deutschland erklimmen, wählen andere den Weg über das Ausland. So auch
Natürlich ist keiner der oben Genannten unbekannt in Deutschland. Alle haben eine Bundesliga-Vergangenheit und gute Kontakte in der Liga, was ihnen bei der Jobsuche geholfen haben dürfte. Während der 50-jährige Kovač die Wölfe übernimmt, verschlägt es Breitenreiter zu Hoffenheim und
Spezialist für den Klassenerhalt?
Zugegeben,
Lange blieb der erfahrene Übungsleiter aber nicht ohne Job, Aufsteiger Schalke 04 sicherte sich jetzt seine Dienste. Der gebürtige Allgäuer blickt auf über zehn Jahre Erfahrung in der zweiten und ersten Liga zurück, unter anderem zählten Greuther Fürth und Fortuna Düsseldorf zu seinen Arbeitgebern. Ob er den Titel “Klassenerhalt-Spezialist” wirklich verdient, wird sich spätesten im Laufe der kommenden Saison zeigen.
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