Zieht es Leroy Sané zum FC Bayern oder bleibt er bei Manchester City? Diese Frage beschäftigt Fussball-Deutschland bereits seit vergangenen Sommer. Nun hat der deutsche Nationalspieler nach einem "Sport Bild"-Bericht über seine sportliche Zukunft entschieden.

Mehr aktuelle News zur Bundesliga finden Sie hier

Der deutsche Nationalspieler Leroy Sané soll sich nach einem Bericht der "Sport Bild" für einen Wechsel zum FC Bayern entschieden haben. Der 23-Jährige wolle Englands Meister Manchester City am liebsten bereits in der Winterpause verlassen, berichtete das Magazin am Mittwoch, ohne auf Quellen zu verweisen.

Der deutsche Rekordmeister wollte den Flügelspieler bereits im Sommer verpflichten. Doch Sané riss sich Anfang August das rechte Kreuzband an und musste operiert werden. Der Transfer platzte, die Bayern liehen daraufhin Ivan Perisic von Inter Mailand und Philippe Coutinho vom FC Barcelona aus. Für beide Offensiv-Akteure besitzt der FC Bayern Kaufoptionen.

Leroy Sané: Joachim Löw würde Wechsel zum FC Bayern begrüssen

Sané hatte am Montag bei Instagram seine Rückkehr auf den Trainingsplatz verkündet. Der Zeitpunkt des Comebacks ist offen. Vor der Verletzung soll City eine Ablöse in Höhe von 150 Millionen Euro für ihn gefordert haben.

Ex-Bayern-Präsident Uli Hoeness hatte zuletzt einen neuen Anlauf des FC Bayern beim Flügelspieler in Aussicht gestellt. "Wir müssen abwarten, wie sich seine Genesung gestaltet. Im Januar oder Februar werden sich die neuen Entscheidungsträger zusammensetzen und sich Gedanken machen", hatte Hoeness gesagt.

Bundestrainer Joachim Löw, der Sané für die EM im kommenden Jahr alle Türen offenhielt, würde einen Wechsel des Mittelfeldspielers in die Bundesliga begrüssen. "Er hat viele Besonderheiten, eine ganz eigene Spielweise. Er wäre eine Attraktion für die Bundesliga", so Löw. Sanés Vertrag in Manchester läuft bis 2021. (msc/dpa)

Lesen Sie auch: Warum die Chancen für den FC Bayern bei einem Sane-Transfer gestiegen sind.

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.