Vor dem Spiel von Eintracht Frankfurt beim VfL Bochum kommt es zu einem Eklat, weil sich Fans weigern, ein Banner abzuhängen. Nun ist eine Debatte um die Macht von Fans entbrannt. Was denken Sie, haben Fussball-Fans zu viel Macht?

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50 Minuten Verspätung, die Partie kurz davor, abgesagt zu werden: Weil Fans von Eintracht Frankfurt mit einem Banner einen möglichen Fluchtweg verdeckten und sich lange weigerten, das Banner abzunehmen, kam es am Wochenende zum Eklat.

Über eine halbe Stunde diskutierten Frankfurt-Verantwortliche mit den Fans, bevor das Banner abgehängt wurde. Viele Fans verliessen jedoch daraufhin das Stadion, die Ultras beider Vereine stellten die Unterstützung für die Teams ein. "Wir müssen aufpassen, dass wir da nicht überdrehen", sagte Frankfurts Vorstandsmitglied Philipp Reschke nach dem 3:1 (2:0) und kündigte Konsequenzen für die Fans an.

Immer wieder gibt es Diskussionen über die Machtverhältnisse zwischen Fans und ihren Vereinen. Einerseits sind die Vereine natürlich auf die Unterstützung ihrer Fans angewiesen und gerade Ultra-Gruppierungen tragen immens viel zur Stimmung in den Stadien bei, repräsentieren die Klubs auch in der Welt andererseits wollen sich viele Klubs gerade in wirtschaftlichen Entscheidungen ungern reinreden lassen.

Was ist Ihre Meinung in dieser Diskussion? Haben die Fans zu viel Macht in den Vereinen, oder sind sie ein wichtiges Regulativ?

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