Fussball-Weltstar Xabi Alonso ist als Chefcoach bis 2026 der neue grosse Hoffnungsträger bei Bundesligist Bayer Leverkusen. Der ehemalige spanische Welt- und Europameister hat seinen Vertrag beim Werksklub vorzeitig um zwei weitere Jahre verlängert.

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Fussball-Bundesligist Bayer Leverkusen setzt auch langfristig auf die Zusammenarbeit mit Cheftrainer Xabi Alonso. Der ehemalige spanische Weltklassespieler hat seinen bis zum 30. Juni 2024 laufenden Vertrag vor dem Start in die neue Saison um zwei Jahre verlängert. Dies teilte der Klub am Freitag mit.

Der 41-Jährige wurde im Oktober 2022 als Nachfolger von Gerardo Seoane verpflichtet und führte den Klub in der abgelaufenen Saison auf Rang sechs in der Liga und bis ins Halbfinale der Europa League.

"Xabis Verpflichtung im vergangenen Oktober hat zwar grundsätzlich viel Anerkennung hervorgerufen, aber durchaus auch für Skepsis gesorgt. Wir waren in einer schwierigen Situation und man sah zwar in Xabi einen Weltstar, aber eben auch einen unerfahrenen Trainer, der noch nie ein Top-Team geführt hatte. Dennoch war ich von Anfang an von seiner Kompetenz überzeugt, und Xabi war überzeugt von der Qualität unserer Mannschaft", sagte Sport-Geschäftsführer Simon Rolfes.

Alonso lockt interessante Neuzugänge nach Leverkusen

Mit seiner erfolgreichen Arbeit und der Akzeptanz in der Mannschaft hat Alonso bereits viel bewegt unter dem Bayer-Kreuz und hat für die kommende Saison in Granit Xhaka, Jonas Hofmann und Alejandro Grimaldo interessante Verstärkungen für sein Team bekommen.

"Die Tatsache, dass wir in der sportlichen Ausrichtung von derselben Idee und derselben Richtung überzeugt sind, sorgt für grosse Nähe und Vertrauen zwischen den Klub-Verantwortlichen und mir. Für die tägliche Arbeit ist das eine sehr gute und entspannte Arbeitsgrundlage", sagte der Spanier.

Auch deshalb mache ihm seine Arbeit mit meinem Staff und allen Bayer-Mitarbeitenden grossen Spass: "Die vergangene Saison sehe ich positiv. Aber ich möchte mehr, genau wie der Verein. Daran arbeiten wir jetzt zielstrebig weiter."(dpa/SID/lh)

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