- Der FC Bayern und Borussia Dortmund liefern sich ein mitreissendes Duell.
- Die Torjäger Robert Lewandowski und Erling Haaland demonstrieren ihre Ausnahmestellung.
Robert Lewandowski 3,
Dieser brachte mutige Dortmunder mit dem schnellsten Doppelpack eines Gästeprofis in München seit 44 Jahren (2./9.) überraschend in Führung. Doch
Haaland musste nach Tritt verletzt vom Platz
Haaland musste nach einem Tritt von Jerome Boateng gegen die rechte Ferse des Norwegers angeschlagen vom Platz (60.), ist aber nicht schwerer verletzt und kann am Dienstag gegen Sevilla in der Champions League spielen. Nur zehn Minuten später musste auch Boateng ausgewechselt werden. Er hatte sich das linken Knie verdreht.
Dass Leipzig am frühen Abend an den Münchnern vorbeigezogen und Platz eins übernommen hatte, "ändert nichts an unserer Marschroute", behauptete Bayern-Trainer Hansi Flick. Doch vor den Augen seines früheren Chefs
"Dortmund war die ersten 20 Minuten richtig stark, hat super verteidigt und die Konter richtig gut zu Ende gefahren", analysierte Löw bei Sky: "Bayern konnte durch Fehler der Dortmunder zulegen." Der Bundestrainer sah eine "hochintensive" Partie, "ein richtiges Spitzenspiel".
Der BVB überrumpelte dabei die abermals schläfrigen Bayern. Thomas Delaney blockte einen Pass von
Zwei Tore beim grossen FC Bayern in den ersten neun Minuten - das hatte bislang nur der Duisburger Ronald Worm 1977 geschafft. Die Bayern fanden gegen das mutig interpretierte 3-4-3-System der Gäste zunächst kein Mittel, im Mittelfeld fehlten Kimmich und
In der zweiten Hälfte erhöhen die Bayern den Druck
Das änderte sich erst nach 20 Minuten. Der auffällige Leroy Sane (17.) und Lewandowski (19.) kamen zu Chancen - auch, weil sich Dortmund nun zurückzog und den schnellen Münchner Aussen mehr Räume boten.
Vor dem Anschlusstreffer war Schulz nicht nahe genug bei Sane, der Lewandowski perfekt bediente. Nach einem Foul von Mo Dahoud an Kingsley Coman griff kurz vor der Pause der Videoassistent ein - Lewandowski verwandelte sicher vom Punkt.
In der zweiten Hälfte erhöhten die Bayern den Druck, das Pressing der Dortmunder verfing nicht mehr so oft. Lewandowski (62.) hätte für die Entscheidung sorgen können. Das holte er später nach. (afp/dpa/fra)
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