Mit seinem 200. Bundesligatreffer hat sich Robert Lewandowski beim Spitzenspiel gegen Dortmund in die Geschichtsbücher der Bundesliga geschossen. Der Führende der Torschützenliste belegt damit Platz Fünf der ewigen Torschützenliste der Bundesliga.

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Die Glücksgefühle nach dem persönlichen Meilenstein waren Robert Lewandowski anzumerken. Bei der 5:0-Gala seines FC Bayern gegen den Meister-Rivalen Borussia Dortmund knackte der Pole als fünfter Profi der Bundesliga-Historie die Marke von 200 Toren.

Nach dem Doppelpack (17./89. Minute) steht der Stürmer bei 201 Treffern im Fussball-Oberhaus. "Ich bin sehr stolz", sagte der 30-Jährige. "Es freut mich, neben solchen Legenden zu stehen." Er ist die Nummer fünf der ewigen Bestenliste hinter Gerd Müller (365 Tore), Klaus Fischer (268), Jupp Heynckes (220) und Manfred Burgsmüller (213).

Lewandowski bald auf Platz 3?

Trifft Lewandowski bei den Münchnern weiter so konstant, dann wird er zumindest Burgsmüller und seinen ehemaligen Trainer Heynckes bald einholen. "Es ist noch nicht vorbei", kündigte der Torjäger am Samstag an. "Ich versuche, weiter Tore zu schiessen."

Dass der Nationalmannschaftskapitän nach einigen Enttäuschungen erstmals auch in einem entscheidenden Match des Rekordmeisters überzeugte, dürfte für zusätzliche Genugtuung sorgen. Gegen seinen Ex-Verein aus Dortmund traf er zuletzt ohnehin besonders gern: In den vergangenen fünf Liga-Partien gegen den BVB gelangen ihm zehn Tore.

Sein Jubiläumstreffer war "kein typisches Tor", wie Lewandowski einräumte. Er hatte dem überforderten Gegenspieler Dan-Axel Zagadou nach einem Blackout den Ball stibitzt, Torwart Roman Bürki überwunden und den eigenen Abpraller dann artistisch über die Linie geschoben.

Der Schlusspunkt gelang ihm aus kurzer Distanz nach einer Vorlage von Serge Gnabry.(dpa/tha)

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