Angeblich haben die Bayern Manchester City für Leroy Sané ein 80-Millionen-Euro-Kaufangebot unterbreitet. Der schnelle Nationalstürmer soll ab Sommer das Trikot des Double-Gewinners tragen. Für eine Legende des FC Bayern, Lothar Matthäus, ist das beschlossene Sache.

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Nach Meinung von Rekord-Nationalspieler Lothar Matthäus ist die Einkaufstour des deutschen Fussballmeisters FC Bayern München mit Benjamin Pavard und Lucas Hernandez noch nicht beendet.

"Ein Spieler, der in meinen Augen nächstes Jahr die Bayern-Fans verzaubern wird, ist Leroy Sané. Ich bin mir sicher, dass er nach München wechselt", schrieb der frühere Bayern-Profi in seiner Kolumne auf sport.sky.de.

Lothar Matthäus vertraut dem Wort von Uli Hoeness

"Wenn Uli Hoeness öffentlich verrät, dass man sich um den Spieler bemüht, landet dieser in den allermeisten Fällen auch bei Bayern", meinte der 58-Jährige zur möglichen Verpflichtung des Stürmers von Manchester City.

Für Matthäus wäre dies "ein fantastischer Transfer, denn Sané ist einer der besten Flügel-Stürmer, die es gibt. Trickreich, torgefährlich, schnell, auf beiden Flügeln einsetzbar und mit einer grossen Zukunft versehen." Es wäre "ein Win-win-Transfer" für alle Parteien.

Nach dem Ende der Ära von Franck Ribéry und Arjen Robben wäre der 23 Jahre alte Sané ein leistungsstarker Nachfolger für den linken Flügel. Mit Serge Gnabry, Kingsley Coman und Alphonso Davies tummeln sich bereits drei weitere junge und schnelle Aussenstürmer auf den Flügeln des FC Bayern.

Hernández und Pavard kosten die Bayern mehr als 100 Millionen Euro

Die französischen Weltmeister Hernández (Atlético Madrid/80 Millionen Euro) und Pavard (VfB Stuttgart/35) sind von den Bayern schon im Paket für über 100 Millionen Euro verpflichtet worden. Sie sollen die Abwehr verbessern.

Hart ging Matthäus mit Jérôme Boateng ins Gericht, der sich nach dem Pokalsieg der Bayern gegen RB Leipzig (3:0) in die Katakomben des Berliner Olympiastadions verdrückt hatte.

Matthäus: Boateng soll gehen

"Damit hat er sich ein weiteres Mal selbst disqualifiziert, und es wäre für alle Parteien am besten, wenn er den FC Bayern jetzt verlässt", kritisierte der Sky-Experte.

Präsident Hoeness hatte Innenverteidiger Boateng am Sonntag zu einem vorzeitigen Vereinswechsel geraten. (dpa/hau)

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