Borussia Dortmund hatte sich für seinen Kapitän Marco Reus in Bremen etwas Besonderes einfallen lassen, um möglichst nahe dabei zu haben: Der Rotsünder sass auf einer Art Kinderbank. Der DFB aber lässt sich nicht austricksen. Er ermittelt gegen den 29-Jährigen.

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Der DFB ermittelt gegen Borussia Dortmunds Nationalspieler Marco Reus, weil er trotz seiner Sperre am Samstag beim 2:2 in Bremen am Spielfeldrand sass. Entsprechende Medienberichte bestätigte ein DFB-Sprecher am Montag in Frankfurt am Main.

BVB-Kapitän Reus war für seine Rote Karte im Derby gegen Schalke 04 für zwei Spiele gesperrt worden.

Klare Gesetzeslage beim DFB

In den Durchführungsbestimmungen des DFB heisst es in Paragraf 23: "Auf der Ersatzspielerbank an der Seitenlinie dürfen nur das technische und medizinische Personal sowie alle Auswechselspieler Platz nehmen (...) Nicht auf der Ersatzspielerbank Platz nehmen dürfen Personen, denen (...) als Spieler eine Sperre auferlegt worden ist."

Der DFB hat Borussia Dortmund und Reus zu einer Stellungnahme aufgefordert. (dpa/hau)

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