Die Münchner reagierten höchst verwundert, dass Jamal Musiala nicht zu den 30 Profis gehört, die für den Ballon d'Or nominiert wurden. Nun gibt es Erklärungen aus Frankreich - und Kritik von Matthäus.
Nach der Aufregung und den kritischen Stimmen zur Nichtberücksichtigung von Bayern Münchens Nationalspieler
"Tatsächlich war er 2023 dabei und auch für die Kopa-Trophy nominiert, die an den besten jungen Spieler vergeben wird. Aber wie
Musialas Club hatte mit grosser Verwunderung auf die Nichtnominierung Musialas reagiert. "Ich gönne es jedem Spieler, der für den Ballon d'Or nominiert ist, allerdings sind wir beim FC Bayern sehr überrascht, dass Jamal Musiala auf dieser Liste fehlt", hatte Sportvorstand Max Eberl der dpa unter anderem gesagt. Der Goldene Ball ist eine besondere Auszeichnung im Weltfussball.
Matthäus nennt drei Hauptgründe, warum Musiala nicht nominiert wurde
Allerdings sieht Rekordnationalspieler
Seiner Meinung nach gebe es drei Hauptgründe, warum Musiala vom Ausschuss nicht ausgewählt wurde, erklärte der Chefredakteur von "France Football": "Erstens seine mangelnden Statistiken in der Champions League, wo er zum Beispiel genauso viele Tore wie Mathys Tel erzielt hat. Das ist zu wenig für einen Spieler seines Kalibers. Auch in wichtigen Spielen wie dem Halbfinal-Rückspiel in der Champions League gegen Real Madrid oder dem EM-Viertelfinale gegen Spanien, wo seine Leistungen nicht katastrophal, sondern eher neutral waren, konnte er nicht überzeugen." (dpa/bearbeitet von mbo)
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