- Thomas Müller ist bekennender Pferde-Fan.
- Doch regelmässig reiten, kann er nicht.
Thomas Müller hat seine Zurückhaltung beim aktiven Reitsport mit den Erfordernissen seines Berufes als Fussball-Profi begründet. "Es stellte sich mir irgendwann die Frage: Wie kann ich mich bei den Pferden, der Leidenschaft von Lisa, sinnvoll einbringen", sagte der Stürmer des FC Bayern in einem Interview mit dem "Münchner Merkur".
"Regelmässig reiten ist zu riskant, weil ich nicht Gefahr laufen wollte, dass ich mal runterfalle und mich verletze. Das kann ich mir als Profi-Fussballer nicht leisten", sagte
Müller: "Fohlen (...) sind wie Kinder"
Müller und seine Frau Lisa Müller, eine Dressurreiterin, widmen sich der Pferdezucht. Gut Wettlkam, südlich von München gelegen, ist inzwischen offiziell EU-Besamungsstation. Bekanntestes Pferd ist der Hannoveraner-Hengst D'avie, den die Müllers beim dänischen Handelsstall Helgstrand Dressage gekauft haben.
Der Wert des Pferdes wird auf einige Millionen Euro geschätzt. Es war 2018 und 2019 in seiner Altersklasse Weltmeister der Jungen Pferde.
Müller "wollte tiefer in die Materie einsteigen. So kam ich dann auf die Idee zu züchten", sagte der 31-Jährige. "Und Fohlen haben natürlich ihren Charme, sie sind wie kleine Hunde oder Kinder... Sie aufwachsen zu sehen, berührt einen sehr." (dpa/msc)
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