Bremen - Der FC Bayern München hat sich mit der nächsten Tor-Gala in seinem Lieblings-Auswärtsstadion auf den Oktoberfest-Besuch eingestimmt. Der Tabellenführer gewann bei Werder Bremen mit 5:0 (2:0) und feierte damit den 15. Sieg an der Weser in Serie.
Nach dem vierten Dreier im vierten Bundesligaspiel der Saison kann das Team von Ungeschlagen-Trainer
Vor 42.100 Zuschauern im ausverkauften Weserstadion erzielten der starke
Manuel Neuer muss kurzfristig passen
Der Fussball-Rekordmeister musste kurzfristig auf
In Bremen sollte Neuer aber wieder zwischen den Pfosten stehen, doch dann traten die Probleme erneut auf. "Manuel Neuer hat das Warm-Up abgebrochen. Der Oberschenkel hat eine leichte Reaktion gezeigt. Um kein Risiko einzugehen, wird ihn
Denn gegen Bayer dürften die Münchner deutlich mehr gefordert werden. In Bremen hätten die Süddeutschen auch mit einem angeschlagenen Neuer oder sogar ganz ohne Torwart agieren können. Denn die zuvor saisonübergreifend seit acht Spielen ungeschlagenen Bremer waren komplett chancenlos.
Bayern mit beeindruckender Dominanz
Schon in der ersten halben Stunde hatten die Bayern 75 Prozent Ballbesitz und bestimmten das Spiel nach Belieben. Mit ihrem hohen Pressing erkämpften sich die Gäste viele schnelle Bälle, die Bremer kamen phasenweise kaum aus der eigenen Hälfte heraus. Neuer-Ersatz Ulreich musste so im ersten Durchgang nicht einmal eingreifen.
Erst nach dem Seitenwechsel wurde Werder kurzzeitig etwas mutiger. Vor allem die Einwechslung des schnellen Derrick Köhn sorgte für Belebung. Der kurz vor dem Ende der Transferperiode aus der Türkei gekommene Flügelflitzer hatte in wenigen Minuten mehr gefährliche Szenen als das gesamte Werder-Team in der Halbzeit zuvor.
Nach der Pause setzt sich die Torflut fort
In Bedrängnis gerieten die souveränen Bayern dadurch aber nicht. Ganz im Gegenteil.
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.