In knapp sieben Wochen startet die neue Bundesliga-Saison. So lang hat der neue Bayern-Trainer Niko Kovac Zeit, seine Mannschaft in Form zu bringen. Nicht nur auf die WM-Teilnehmer muss er noch verzichten.
Los geht's für
"Ich freue mich, dass es losgeht und wir die Grundlagen für eine lange Saison legen. Da gehört ein bisschen schuften dazu", sagte Torhüter
In die neue Bundesliga-Saison startet der Meister am 24. August gegen Hoffenheim.
So steht's ums Personal
Die WM-Teilnehmer sind noch im Turnier oder im Urlaub.
Aber auch so hat Kovac beim Start mit dem neuen Team exquisites Personal. Franck Ribéry und Arjen Robben sind vor ihrem womöglich letztem Bayern-Jahr hochmotiviert, Kingsley Coman möchte nach seiner langen Verletzung in der vergangenen Spielzeit wieder Vollgas-Fussball spielen.
Knapp ein Dutzend Profis kann Kovac am Nachmittag zur ersten Einheit begrüssen, darunter auch Rückkehrer Renato Sanches.
Dieser Neue muss kürzertreten
Mit "sehr viel Stolz" startet Serge Gnabry in die Vorbereitung. Im Vorjahr wurde der U21-Europameister für geschätzte acht Millionen Euro von Werder Bremen verpflichtet, dann für ein Jahr nach Hoffenheim ausgeliehen.
Nach einem Muskelbündelriss muss er erst einmal noch kürzertreten wie auch Arturo Vidal nach seiner Knie-Operation Mitte April.
Das ist der Plan
Erst einmal wird viel trainiert, den ersten attraktiven Test haben die Münchner am 21. Juli.
In Klagenfurt steht ein Spiel gegen Paris Saint-Germain an, das vom früheren Dortmunder Thomas Tuchel geführt wird.
Zwei Tage später hebt der Flieger zur USA-Reise ab. Dort sollen auch die deutschen Nationalspieler wieder an Bord sein.
Das erste Training - hinter verschlossenen Türen
Das erste Training findet im Leistungszentrum an der Säbener Strasse hinter verschlossener Tür statt. Auch danach bekommen die Fans ihre Stars nicht beim Training zu sehen.
Wegen Baumassnahmen auf dem Clubgelände "werden aus sicherheitstechnischen und organisatorischen Gründen bis zum 1. August 2018 keine öffentlichen Trainingseinheiten stattfinden", teilte der Verein mit. (ank/dpa)
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