Für den RB Leipzig hagelte es Tore, während der 1. FC Köln kaum Chancen hatte. Der DFB-Pokalsieger kämpfte sich durch das 6:0 wieder auf einen Champions-League-Rang zurück.
RB Leipzig hat mit einem Offensivfeuerwerk dem taumelnden 1. FC Köln den nächsten heftigen Nackenschlag verpasst. Der DFB-Pokalsieger überrollte das Team von Trainer
Startelf-Rückkehrer
Dani Olmo schon wieder verletzt
Bitter für RB:
Für Köln wird es derweil sportlich immer brenzliger. Mit nur vier Punkten auf Rang 17 steckt der FC derzeit tief in der Gefahrenzone fest. Dabei hatten die Rheinländer nach dem Derbysieg gegen Borussia Mönchengladbach (3:1) neue Hoffnung geschöpft.
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RB-Coach Rose hatte vor der Partie betont, dass seine Mannschaft "hellwach" sein müsse: "Es wird viel hin und her gehen". Dabei bekam Werner erstmals seit zwei Monaten wieder die Chance, sich in der Startelf zu beweisen. Zuletzt hatte der Stürmer am ersten Spieltag bei Bayer Leverkusen (2:3) begonnen.
Baumgart schickte derweil die gleiche Elf wie gegen Gladbach auf den Rasen. Der 51-Jährige hatte sich und sein Team darauf eingestellt, dass es in Leipzig "nicht einfach" werde, "die ein oder andere Tormöglichkeit zu haben".
Die Gastgeber kontrollierten das Spiel von Anfang an
Die ersten Gelegenheiten gehörten in der Red Bull Arena vor 46.418 Zuschauern dann auch den Gastgebern, die das Spiel von Beginn an kontrollierten. Die Schüsse von Openda (3.) und Xavi Simons (6.) parierte Schwäbe jedoch. Leipzig liess den Ball durch die eigenen Reihen laufen, Eric Martel brachte schliesslich Amadou Haidara im Strafraum ungeschickt zu Fall. Werner verwandelte den anschliessenden Foulelfmeter sicher.
RB drängte weiter, scheiterte zunächst jedoch an der Kölner Defensive und Schwäbe. Wenig später wurde es vor dem Leipziger Tor hektisch. Doch Luca Waldschmidt traf zuerst den Pfosten, dann Mitspieler Davie Selke (34.), zudem lag eine Abseitsposition vor.
Und dann zündete die RB-Offensive: Kurz nacheinander schlug der Ball gleich dreimal im Kölner Tor ein. Raum traf zuerst den Pfosten, der Ball prallte jedoch von Schwäbe ab und über die Linie.
RB lief auch nach der Pause weiter an, Schwäbe verhinderte gegen Werner zunächst Schlimmeres. Auf Leipziger Seite sorgte Olmo für eine Schrecksekunde, für den Offensivspieler kam Fabio Carvalho. Auch Werner musste zuvor angeschlagen raus.(SID/jst)
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