Noch am Abend des Spiels gegen den BVB hat Bayern-Spieler Jerome Boateng eine Party veranstaltet. Der bereits im Vorfeld geplante Termin kam bei der Vereinsführung nicht besonders gut an.

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Was war das für eine Aufregung. Ausgerechnet nach dem Spiel gegen Borussia Dortmund hatte Jerome Boateng glatt eine Party angesetzt, eine Art Werbeveranstaltung für sein Lifestyle-Magazin. Bei Bayern München sorgte das, diplomatisch formuliert, für erhebliche Irritationen.

Präsident Uli Hoeness bezeichnete die Veranstaltung und ihre Terminierung in der Bild am Sonntag als "Schwachsinn". Sportdirektor Hasan Salihamidzic sagte, es sei doch "völlig normal, dass man das nicht gut findet, denn es ist nicht richtig, solche Termine zu setzen".

Auch Trainer Niko Kovac ereiferte sich, aber ein wenig anders als vermutet. "Lass doch die Leute das machen, was sie gerne möchten", schimpfte er. Die Medien stürzten sich da auf eine "Nebensächlichkeit", man solle sich doch lieber und gefälligst mal über Fussball unterhalten und darüber berichten.

Prominente Gäste auf Boatengs Party im P1

Was den Fussball angeht, hat Boateng gerade wenig zu feiern. Als es am Samstagabend drauf ankam, war wie zu erwarten Niklas Süle gesetzt, und Mats Hummels rechtfertigte seine Aufstellung mit einer tadellosen Leistung.

Zu seiner Party erschienen nicht alle Mannschaftskollegen, zwölf Spieler des Rekordmeisters, protokollierte Bild, kamen zum Nobel-Club P1.

Weitere prominente Gäste vor Ort: Usain Bolt, Sängerin Lena Meyer-Landrut, die Rapper Capital Bra und Kurdo. Robert Lewandowski blieb nur zwölf Minuten. Boateng selbst erschien als einer der letzten: Um 1.37 Uhr.  © AFP

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