Kingsley Coman fällt lange aus - erneut. Gegen Hoffenheim hat sich der Bayern-Spieler das Syndesmoseband gerissen und dürfte den Münchnern monatelang fehlen.
Kingsley Coman befürchtete sofort Schlimmes. Der französische Fussball-Nationalspieler schrie auf, schlug die Hände vors Gesicht - und kurze Zeit später humpelte er gestützt in die Kabine.
Der Jungstar erlitt am Freitagabend beim 3:1 des FC Bayern München gegen 1899 Hoffenheim bei seinem Bundesliga-Comeback nach exakt sechs Monaten gleich den nächsten Syndesmosebandriss am linken Fuss. Auf die Operation wird die nächste monatelange Zwangspause folgen.
Niko Kovac: "Sind sehr traurig"
"Wir sind natürlich sehr traurig darüber, dass
Hoffenheims Niko Schulz, der bei seinem Foul vehement in Coman hineingerauscht war, entschuldigte sich für sein hartes Einsteigen: "Für ihn tut es mir leid. Es war keine Absicht."
Für Coman ist 2018 schon jetzt ein verlorenes Jahr. Der erste Syndesmoseriss hatte den Franzosen womöglich auch den Titel Fussball-Weltmeister in diesem Sommer gekostet. Seine Saisonziele, bei Bayern und in Frankreichs Nationalelf neu durchzustarten, muss er auf 2019 verschieben. (cai/dpa)
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