Twitter-Zoff zwischen Petr Cech und Bayer Leverkusen: Der Torwart-Routinier des FC Arsenal giftet gegen den Bundesligisten, weil sich der Werksklub über ein Beinahe-Eigentor des 36-Jährigen lustig gemacht hatte.
Bayer Leverkusen hat es sich mit Arsenal-Torwart Petr Cech sprichwörtlich verscherzt.
Die Social-Media-Abteilung des Bundesligisten hatte sich via Twitter über eine Szene bei Arsenals 0:2-Auftaktpleite gegen Manchester City amüsiert, als der 36 Jahre alte Tscheche den Ball bei einem Passversuch beinahe ins eigene Tor befördert hatte.
Bayer twitterte daraufhin auf seinem englischen Account "Wir kennen da jemanden..." - eine Anspielung auf Leverkusens Ex-Torhüter und Arsenals aktuelle Nummer zwei
Um dies zu untermauern, twitterte Bayer ein Video, in dem Leno ein wunderschön herausgespieltes Tor der Werkself im DFB-Pokal-Spiel gegen Werder Bremen eingeleitet hatte und versah den Clip mit den Worten "Falls ihr euch gefragt habt, wie man von hinten das Spiel aufbaut...".
Cech fand dies gar nicht witzig und lederte, ebenfalls via Twitter, gegen Leverkusen. "Bei Arsenal teilen wir wichtige Werte, die uns nicht nur auf dem Platz zu einem grossen Klub machen. Fairer Wettbewerb, Professionalität und Sportsgeist sind die grössten Werte, die wir jungen Fussballern beibringen, und es ist traurig zu sehen, wenn andere Vereine nicht die gleichen Werte teilen. @bayer04_en", schrieb Cech.
Leverkusen entschuldigte sich daraufhin prompt beim Torwart-Oldie. "Hallo Petr. Es scheint, dass unser Scherz darüber, unseren ehemaligen Spieler Leno in Aktion sehen zu wollen, ein bisschen härter und persönlicher genommen wurde als beabsichtigt. Es war nur ein bisschen Geplänkel", schrieb der Werksklub und verabschiedete sich mit netten Worten vom Tschechen. "Wir sind alle für die von Ihnen beschriebenen Werte und wünschen Ihnen und Ihrem grossen Klub alles Gute. Schöne Parade gegen Agüero!" (tfr)
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.