Der VfB kann auch im neuen Jahr seine Heimschwäche nicht ablegen. Gegen RB Leipzig gelingt vor allem im Angriff keine überzeugende Partie. Die Gäste ziehen zwischenzeitlich an die Tabellenspitze.
RB Leipzig hat zumindest für eine Nacht die Tabellenführung der Fussball-Bundesliga übernommen. Die Sachsen setzten sich am Samstag mit 1:0 (0:0) beim VfB Stuttgart durch und verpassten den Schwaben inmitten ihrer vereinseigenen Führungskrise auch sportlich einen Dämpfer. Spaniens Nationalspieler Dani Olmo (67. Minute) sorgte per Direktabnahme für den verdienten Sieg der Mannschaft von Trainer Julian Nagelsmann, die nun einen Punkt Vorsprung auf den FC Bayern hat. Allerdings würde den Münchnern am Sonntag (18.00 Uhr/Sky) gegen den FSV Mainz 05 schon ein Remis reichen, um wieder an RB vorbeizuziehen.
Die Stuttgarter bleiben damit weiter ohne Heimsieg in dieser Saison und rutschten auf den elften Tabellenplatz ab. Zudem kassierte nur der 1. FC Köln im eigenen Stadion bislang mehr Gegentore als Stuttgart. Halbwegs positive VfB-Nachrichten hatte es nur vor dem Anpfiff gegeben. In einem überraschenden Gespräch vor dem Spiel waren Vorstandschef Thomas Hitzlsperger und Präsident Claus Vogt in ihrem heftigen Streit einen Schritt aufeinander zugegangen.
Hitzlsperger gegen Vogt: "Gespräch unter Männern"
Beide verfolgten die Partie sogar nebeneinander auf der Tribüne. Von einem "Gespräch unter Männern", schrieb Vogt auf Twitter. "Waren nicht die besten Tage, die hinter uns liegen aber das heutige Gespräch mit @clausvogt1893 stimmt mich zuversichtlich, dass wir die anstehenden Aufgaben im Sinne des VfB lösen", verkündete wiederum
Anschliessend sahen beide zunächst ein Spiel, das einige Minuten brauchte, um Schwung aufzunehmen. Brenzlig wurde es das erste Mal nach 21 Minuten, als VfB-Verteidiger Pascal Stenzel Leipzigs Emil Forsberg im Strafraum foulte. Zum anschliessenden Elfmeter trat der schwedische Nationalspieler selbst an - und scheiterte an Torwart Gregor Kobel, der den Ball mit seinem rechten Bein an die Unterkante der Latte lenkte. Damit fanden nun bereits zwei der vergangenen drei Leipziger Strafstösse nicht den Weg ins Tor.
Beide Mannschaften traten etwas ungewohnt jeweils mit einer Viererkette und äusserst kompakt an, weshalb die Partie zunächst weitgehend ohne spektakuläre Höhepunkte blieb. Erst nach der Pause wurde Leipzig auch chancentechnisch stärker. Amadou Haidara (47.) und Forsberg (48.) vergaben zunächst beste Gelegenheiten, erst
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