Der FC Bayern ohne Uli Hoeness? Für viele nicht vorstellbar. Nachdem Hoeness selbst es weder dementierte noch bestätigte, meldet sich nun Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge zu Wort.

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Bayern Münchens Vorstandsboss Karl-Heinz Rummenigge will zu dem von der "Bild"-Zeitung vermeldeten Rückzug von Uli Hoeness als Vereinspräsident nicht detailliert Stellung nehmen. "Ich weiss nicht, ob es eine Tatsache ist, und ich möchte es auch nicht kommentieren, weil es ist eine exklusive Angelegenheit von Uli", sagte Rummenigge nach der Rückkehr des Fussball-Rekordmeisters von der USA-Reise am Mittwoch auf dem Flughafen München.

"Er wird sich seine Zukunft reichlich überlegt haben und wird es dann, wenn ich es richtig gelesen habe, am 29. August verkünden", ergänzte Rummenigge.

Entscheidung am 29. August

Die "Bild" hatte zuvor vermeldet, Hoeness wolle sich von der Spitze des Vereins zurückziehen und damit auch den Vorsitz im Aufsichtsrat der FC Bayern AG abgeben. Als Nachfolger sei der frühere Adidas-Chef Herbert Hainer vorgesehen, hiess es. Den Bericht wollte Hoeness weder dementieren noch bestätigen, sondern sagte dem "Kicker" lediglich, dass er am 29. August eine Entscheidung bekanntgeben werde. (sg/dpa)

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