Nach seinem Kung-Fu-Foul ist FC Schalkes Torhüter Alexander Nübel für vier Spiele gesperrt worden. Er fehlt damit auch im Topspiel am 25. Januar gegen den FC Bayern.

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"Wir haben das Strafmass akzeptiert", sagte Schalkes Sportvorstand Jochen Schneider der "Bild". Zusätzlich zur Sperre muss Nübel eine Geldstrafe von 12.000 Euro zahlen, wie der Deutsche Fussball-Bund am Dienstag mitteilte.

Der 23 Jährige war am Sonntag beim 0:1 gegen Bundesliga-Kontrahent Eintracht Frankfurt Gegenspieler Mijat Gacinovic mit dem Fuss gegen die Brust gesprungen. Er hatte sich später persönlich und öffentlich entschuldigt.

"Es geht um das, was Alex bereits gesagt hat: Am Ende geht es um die Gesundheit von Gacinovic – das ist das Wichtigste."

Nübel verpasst den Kracher gegen FC Bayern

Den Frankfurtern sprach Schneider ein "grosses Kompliment für deren Sportsgeist" aus: "Es kamen zu keinem Zeitpunkt irgendwelche Vorwürfe in Richtung von Alex Nübel. Besser geht's nicht, so muss man miteinander umgehen."

Nübel verpasst somit die beiden letzten Spiele des Jahres in Wolfsburg und gegen den SC Freiburg sowie die beiden ersten Duelle der Rückrunde gegen Borussia Mönchengladbach und beim FC Bayern München.

Gerade letzteres wäre brisant gewesen. Nübel, der seinen am Saisonende auslaufenden Vertrag noch nicht verlängert hat, wird seit Monaten mit dem Rekordmeister in Verbindung gebracht. (dpa/fte)

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