André Schürrle zur Eintracht? Vor allem nach dem Abgang von Star-Stürmer Sebastien Haller würde dies Sinn machen. Doch der Berater des ehemaligen Nationalspielers dementiert Medienberichte, wonach sich beide Parteien in Gesprächen befinden würden.

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André Schürrles Berater Ingo Haspel hat Spekulationen über einen möglichen Wechsel des Offensivspielers von Borussia Dortmund zu Eintracht Frankfurt zurückgewiesen. "Es gibt keine Gespräche mit Eintracht Frankfurt. André hat heute in Berlin trainiert, er war jedenfalls nicht in Frankfurt", sagte Haspel dem "Kicker". Zuvor hatten mehrere Medien berichtet, der 28-Jährige stehe vor einem Wechsel zum hessischen Fussball-Bundesligisten.

Der 57-malige Nationalspieler Schürrle ist beim BVB derzeit für die Suche nach einem neuen Verein freigestellt und daher auch nicht mit der Mannschaft ins Trainingslager in die USA gereist. Vergangene Saison war der Offensivspieler an den FC Fulham ausgeliehen.

"Am Ende muss aber alles passen"

Auch eine Rückkehr in die Premier League kann sich Schürrle vorstellen. "Ich hab in England ein gutes Standing, die Leute mögen mich dort. Deshalb ist die Premier League natürlich auch jetzt eine Option für mich", sagte er dem TV-Sender Sky. "Am Ende muss aber alles passen."

Gemeinsam mit einem Personal Trainer hält sich der Weltmeister von 2014 derzeit in Berlin fit. "Die Situation ist natürlich nicht so, wie ich es mir vorgestellt habe", sagte er. "Man kann sich körperlich fit halten, aber am Ende ist das Mannschaftstraining natürlich immens wichtig." Er sei aber "topfit, wenn es für mich wieder losgeht".

Bei den Frankfurtern steht seit Dienstag Sébastien Haller nach Luka Jovic als zweiter prominenter Offensiv-Abgang fest. Der Franzose wechselt zu West Ham United, Jovic zu Real Madrid. (sg/dpa)

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