- Der FC Bayern hatten beim Spiel gegen den 1. FC Köln wenig zu lachen.
- Joshua Kimmich verhinderte in letzter Minute eine Heimschlappe.
- Das 1:1 ist ist für die Bayern der zweite Rückschlag in Folge.
Die enttäuschenden Stars des FC Bayern schlichen mit hängenden Köpfen zu ihren Fans in der Südkurve, liefen eine kurze Ehrenrunde und verschwanden dann mit finsteren Mienen in der Kabine. Nur ein Gewaltschuss von
Drei Wochen vor dem Champions-League-Kracher gegen Paris St. Germain sucht die Mannschaft von Trainer
Florian Kainz zeigt sich mit der Leistung "sehr zufrieden"
"Der Ausgleich war natürlich verdient, aber wir können mit der Leistung sehr zufrieden sein", sagte Florian Kainz, der den Treffer seiner Mannschaft mit einem Eckball eingeleitet hatte. Überragender Spieler bei den Geissböcken war Torhüter Marvin Schwäbe.
Erst Kimmich gelang nach zuvor oft planlosem Anrennen mit seinem Sonntagsschuss am Dienstabend noch der Ausgleich für den über weite Strecken indisponierten Rekordmeister. Der Vorsprung der Bayern vor dem Spitzenspiel gegen Eintracht Frankfurt am Samstag könnte sich damit auf nur noch drei Punkte verringern.
Thomas Müller drückte lange die Bank
Nagelsmann hatte nach dem mageren 1:1 zum Jahresstart in Leipzig keine Veränderungen in seiner Startelf vorgenommen. Für
Die Bayern, die am Montag Torwarttrainer Toni Tapalovic entlassen haben, sahen sich sofort unter Druck gesetzt. Nach der Ecke von Kainz und der Kopfballverlängerung von Julian Chabot staubte Skhiri völlig freistehend am langen Pfosten ab. Torwart
Jamal Musiala zeigte sich kaum
Kölns frühestes Saisontor verunsicherte die Bayern. Die Gäste blieben mutig, die Bayern benötigten einige Zeit, um halbwegs in Tritt zu kommen. Oft fehlte den wilden Aktionen aber die Präzision, die Entschlossenheit - und eine Idee. Kimmich war wie schon in Leipzig nicht der gewohnte Taktgeber. Auch von Jamal Musiala kam wenig, ebenso von Serge Gnabry. Der Nationalspieler stand nach seinem umstrittenen Kurztrip am Sonntag zur Pariser Fashion Week besonders im Fokus.
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Köln verteidigte clever und blieb gefährlich. So rettete Sommer nach einem Konter in höchster Not vor Skhiri (29.). Die Bayern-Defensive schwamm einige Male bedenklich. Zur Pause gab es Pfiffe, auch wenn Benjamin Pavard fast noch der Ausgleich gelungen wäre. Seinen strammen Schuss wehrte jedoch erneut Schwäbe gekonnt ab.
Nagelsmann reagierte und ersetzte die schwachen Gnabry und Leon Goretzka durch Kingsley Coman und Ryan Gravenberch. Beide brachten etwas Schwung. Doch Schwäbe blieb gegen Matthijs de Ligt, Coman und den ebenfalls eingewechselten Thomas Müller (79.) zunächst der Spielverderber. Gravenberch traf nur den Aussenpfosten. (SID/jst)
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