Im Endspurt im Rennen um Platz drei kommt RB Leipzig nicht von der Stelle. Die Sachsen kassieren bei der TSG Hoffenheim spät den Ausgleich.
Später Schock: RB Leipzig tritt bei der Jagd auf Rang drei im Endspurt der Bundesliga auf der Stelle. Das Team von Trainer
Die Führung von Benjamin Sesko (38.) reichte nicht für den sechsten Pflichtspielsieg in Serie gegen die Kraichgauer, nach der Gelb-Roten Karte für
Schlager muss früh verletzt vom Feld
"Es ist schade, wenn das Tor so spät fällt. Wir konnten uns auch nicht mehr befreien. Es ist ein verdientes Unentschieden, wir behalten uns die Chance auf Platz drei", sagte RB-Sportdirektor Rouven Schröder bei DAZN: "Wir sind weiterhin im Flow. Ich mache mir überhaupt keine Gedanken."
Leipzig hatte sich nach der sicheren sechsten Champions-League-Teilnahme in Serie über Planungssicherheit gefreut. Saison "ausklingen" lassen verboten, lautete dennoch das Motto: "Wir haben noch andere ehrgeizige Ziele und wollen bestmöglich abschneiden", sagte Rose energisch. Sein Team legte vor 25.066 Zuschauern auch schwungvoll los und schnürte Hoffenheim tief in der eigenen Hälfte ein.
Lois Openda verzog einen ersten Versuch von der Strafraumkante knapp (5.), dann scheiterte Simons allein vor dem Tor am glänzend reagierenden
U17-Weltmeister Moerstedt debütiert in der Bundesliga
Doch ohne den aus familiären Gründen fehlenden Wout Weghorst fehlte es an Wucht im Strafraum, Leipzig wirkte im letzten Drittel gefährlicher. Erst setzte Sesko einen Kopfball knapp vorbei, ehe er eine Massflanke des Ex-Hoffenheimers David Raum per Aufsetzer einnickte. Der zum 27. Mal in Serie nicht zu Null spielende Baumann sah dabei schlecht aus. Auf der Gegenseite köpfte Ihlas Bebou bei der besten TSG-Chance nur in die Arme von Peter Gulacsi (40.).
Nach der Pause tauchte Kramaric nach Traumpass von Marius Bülter allein vor dem Tor auf, scheiterte aber ebenfalls an Gulacsi (47.). Die Kraichgauer, bei denen U17-Weltmeister Maximilian Moerstedt nach Einwechslung sein Debüt feierte, drängten nun vehement auf den Ausgleich. Leipzig konzentrierte sich in Durchgang zwei nahezu nur noch auf die Defensive, dies verstärkte sich nach Gelb-Rot für Simons wegen Foulspiels nochmals zusätzlich. Kramaric schlug spät zu. (mt/sid)
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