Trotz der sportlichen Erfolge beim FC Bayern gibt es hinter den Kulissen Spannungen. Sportdirektor Christoph Freund weist die Aussage von Lothar Matthäus zurück, wonach es in Uli Hoeness brodle. Doch Themen wie Vertragsverhandlungen und die Abwehrsituation werfen Fragen auf.
Bayerns Sportdirektor
Obwohl der FC Bayern auf dem Weg zur deutschen Meisterschaft ist und im Viertelfinale der Champions League steht, gab es zuletzt Kritik und Sorgen rund um die Säbener Strasse. Unter anderem gibt es Gerüchte, wonach teure Vertragsverlängerungen bei Jamal Musiala, Alponso Davies und Joshua Kimmich für Ärger sorgten. Ex-Profis und Experten kritisierten zudem den Umgang mit Thomas Müller, dem offenbar kein neuer Vertrag angeboten wird und dessen Bayern-Zeit im Sommer enden könnte. Rekord-Nationalspieler Matthäus hatte jüngst in der "Bild"-Zeitung gesagt: "In Uli brodelt etwas, das merkt man."
Sportdirektor weiss nichts von Unstimmigkeiten
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"Die Meinungen von Uli Hoeness und auch Karl-Heinz Rummenigge haben beim FC Bayern Gewicht"
"Die Meinungen von Uli Hoeness und auch Karl-Heinz Rummenigge haben beim FC Bayern Gewicht", ergänzte der Funktionär. "Es steht ihnen zu, ihre Meinungen öffentlich kundzutun. Und auch wir in der sportlichen Führung wissen ja, dass sie immer das Wohl des FC Bayern im Sinn haben."
Verletztensituation weiter grosses Thema
Neben den Themen Finanzen und
Angesprochen auf die Club-WM im Sommer, vor der in einer zusätzlichen Mini-Transferperiode mögliche Neuzugänge just für die Defensive verpflichtet werden könnten, sagte Freund: "Wir sind hinten nicht mehr so breit aufgestellt, aber qualitativ weiterhin top besetzt und werden diese Situation natürlich ganz genau verfolgen. Mit unseren Leihspielern Adam Aznou und Frans Krätzig haben wir auch zwei interne Optionen für die Position links hinten." (dpa/bearbeitet von amb)