Christian Gentner
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Uli Hoeness - FC Bayern München
Er ist wohl eines der prominentesten Gesichter des FC Bayern und das nicht nur, weil er immer wieder für neue Schlagzeilen sorgt. Als Spieler des FC Bayern gewann er unter anderem dreimal die deutsche Meisterschaft und einmal den DFB-Pokal. Direkt nach seiner Zeit als Spieler fing er als Manager in München an. Seither hat er unzählige Titel mit den Bayern gefeiert und ist noch immer nah am Vereinsgeschehen dran.
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Karl-Heinz Rumminigge - FC Bayern München
Als Spieler gewann Karl-Heinz Rummenigge bereits zahlreiche Trophäen und Auszeichnungen mit dem FC Bayern München. Nach seinem Karriereende dauerte es nicht lange, bis Rummenigge zuerst als Vizepräsident und anschliessend als Vorstandsvorsitzender in München anheuerte. Zusammen mit Uli Hoeness baute er die Bayern auf, wie wir sie heute kennen.
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Franz Beckenbauer - FC Bayern München
Franz Beckenbauer gewann sowohl als Spieler sowie später als Trainer und Präsident des FC Bayern so ziemlich alles, was man in Deutschland gewinnen kann. Daher wird er auch berechtigterweise von den Fans als "Kaiser" verehrt. 2009 wurde Beckenbauer zum Ehrenpräsidenten des FC Bayern ernannt, 2024 verstarb er im Alter von 78 Jahren.
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Oliver Kahn - FC Bayern München
Als einer der besten Torhüter der Weltgeschichte und in der Geschichte des FC Bayern sollte Oliver Kahn auch nach seiner aktiven Karriere seine erfolgreiche Zeit mit den Bayern fortsetzen. Lange hielt sich der Kult-Torwart jedoch nicht beim deutschen Rekordmeister. So musste er nach nur zwei Jahren als Vorstandsvorsitzender seinen Posten wieder abgeben.
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Hasan Salihamidzic - FC Bayern München
Der FC Bayern liebt Funktionäre mit Stallgeruch: Auch Hasan Salihamidzic war von 1998 bis 2007 zunächst als Spieler und später als Sportdirektor und Sportvorstand für die Münchner aktiv. 2023 fand seine Amtszeit ebenso wie die von Oliver Kahn mit der Entlassung kurz nach der Meisterschaft ein nicht wünschenswertes Ende.
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Lars Ricken - Borussia Dortmund
Im Mai 2024 wurde Lars Ricken zum neuen Geschäftsführer beim BVB ernannt und tritt somit die Nachfolge von Hans-Joachim Watzke an. Zuvor war er bereits als Leiter der Nachwuchsabteilung tätig. Als Spieler verbrachte er seine gesamte Karriere beim BVB. Dabei gewann er mit den Schwarz-Gelben dreimal die deutsche Meisterschaft und in der Saison 1996/97 die Champions League.
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Michael Zorc - Borussia Dortmund
Ebenso wie Ricken verbrachte Michael Zorc seine gesamte Spielerkarriere beim BVB. Unter anderem gewann er als Spieler zusammen mit Ricken die Bundesliga und die Champions League. Nach seinem Karriereende 1998 blieb er dem BVB treu und heuerte zunächst als sportlicher Leiter an. Lange blieb er dem BVB erhalten, ehe er nach vielen Jahren, 2022, als Sportdirektor aufhörte.
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Sebastian Kehl - Borussia Dortmund
Dass auch die Dortmunder mittlerweile den Stallgeruch bevorzugen, merkt man auch hier: Für Zorcs Nachfolge als Sportdirektor kam Sebastian Kehl, der erst wenige Jahre zuvor seine Karriere nach 13 Jahren beim BVB beendete.
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Nuri Şahin & Sven Bender - Borussia Dortmund
Nuri Şahin und Sven Bender sollten zunächst als Co-Trainer Edin Terzić unterstützen. Beide spielten bereits während ihrer aktiven Karrieren längere Zeit beim BVB und wurden in der Saison 2010/11 zusammen Deutscher Meister. Während Şahin nach Terzićs Rücktritt zum Cheftrainer aufstieg, wechselte Sven Bender den Verein und ging zur SpVgg Unterhaching.
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Matthias Sammer - Borussia Dortmund
Über die Stationen Dynamo Dresden, VfB Stuttgart und Inter Mailand landete Sammer bei Borussia Dortmund. Mit den Dortmundern blühte Sammer richtig auf und bekam sogar den Ballon d’Or verliehen. Nach seinem Karriereende bei den Schwarz-Gelben übernahm er ab 2000 vier Jahre den Trainerposten in Dortmund. Danach folgten Stationen als Sportdirektor beim DFB und Sportvorstand bei Bayern München, ehe er sich 2018 erneut Borussia Dortmund als externer Berater anschloss.
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Christian Gentner - VfB Stuttgart
Christian Gentner gewann mit dem VfB Stuttgart 2007 die Meisterschaft, spielte mit dem Klub später aber auch in der 2. Bundesliga. Nach seiner Spielerkarriere war der gebürtige Nürtinger zuerst als Leiter der Lizenzspielerabteilung des VfB Stuttgart aktiv, nun wird er als Nachfolger von Fabian Wohlgemuth (befördert zum Sportvorstand) neuer Sportdirektor.
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Rudi Völler - Bayer Leverkusen
Bei Bayer 04 Leverkusen war Rudi Völler als Spieler nur in seinen letzten zwei Profijahren aktiv. Als Funktionär aber prägte "Tante Käthe" den Verein wie sonst vielleicht nur Reiner Calmund. Ab 1996 arbeitete er mit Unterbrechungen bis 2018 als Sportdirektor des Vereins, danach noch vier Jahre als Geschäftsführer Sport. Und auch als Interimstrainer sprang Völler bei Bayer 2000 ein.
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Simon Rolfes - Bayer Leverkusen
Simon Rolfes verbrachte den Grossteil seiner Karriere bei der Werkself in Leverkusen, gewann dort als Spieler jedoch keine Titel mehr. Erst nach seinem Karriereende verhalf er den Leverkusenern zur langersehnten Meisterschaft. Als Sportdirektor stellte Rolfes einen Kader zusammen, der erstmals in einer ganzen Bundesliga-Saison ungeschlagen blieb.
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Julian Schuster - SC Freiburg
In Freiburg setzt man auf Kontinuität, Julian Schuster steht wie wenige andere dafür. Von 2012 bis 2018 war er unter Trainer Christian Streich Kapitän des SC Freiburg, sechs Jahre nach seinem Karriereende ist er dessen Nachfolger als Cheftrainer der Breisgauer.
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Thomas Schaaf - Werder Bremen
Er durchlief die Werder-Jugend und verbrachte seine gesamte Karriere in Bremen. Thomas Schaaf gewann bereits in seiner aktiven Zeit als Spieler zweimal die Bundesliga und zweimal den DFB-Pokal. Fast unmittelbar nach seinem Karriereende schloss er sich seinem Herzensklub als Trainer an. Dabei blieb er von 1999 bis 2013 durchgängig im Amt. Erneut gelang es ihm, deutscher Meister zu werden und auch den DFB-Pokal konnte er während seiner Amtszeit dreimal gewinnen.
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Frank Baumann - Werder Bremen
Nachdem Frank Baumann die erste Zeit seiner Karriere in Nürnberg verbracht hatte, schloss er sich für die letzten zehn Jahre dem SV Werder Bremen an. Zusammen mit Thomas Schaaf als Trainer gewann er einmal die deutsche Meisterschaft und zweimal den DFB-Pokal. Im Anschluss an seine Spielerkarriere übernahm Baumann verschiedene Funktionen. Von 2010 bis 2024 war er unter anderem als Chef des Scoutings und als Geschäftsführer tätig.
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Clemens Fritz - Werder Bremen
Elf Jahre lang war Clemens Fritz als Spieler für Werder Bremen im Einsatz. Mit dem SVW gewann der ehemalige Nationalspieler den DFB-Pokal in der Saison 08/09. Nach seinem Karriereende kümmerte er sich zunächst um die Leihspieler und Scouting-Abteilung. 2024 hat er den Posten des Geschäftsführers von Frank Baumann übernommen.
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Max Eberl - Borussia Mönchengladbach
Max Eberl ist erst seit kurzem neuer Sportvorstand beim FC Bayern. Damit ist er zu seinem Jugend- und Ausbildungsklub zurückgekehrt. Doch das ist nicht der einzige Verein, bei dem er sowohl als Spieler sowie als Verantwortlicher tätig war. Denn als Spieler verbrachte er die letzten sechs Jahre seiner Karriere in Gladbach. Im Anschluss an seine Spielerkarriere fing er zunächst als Nachwuchskoordinator an, ehe er in Gladbach zum Sportdirektor ernannt wurde.
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Rainer Bonhof - Borussia Mönchengladbach
Der aktuelle Präsident war als Spieler an der erfolgreichsten Ära von Borussia Mönchengladbach beteiligt. Mit den Fohlen gewann er insgesamt fünfmal die deutsche Meisterschaft, wurde Pokalsieger und gewann den Uefa-Cup. Zudem stand er beim WM-Sieg Deutschlands 1974 in der Startaufstellung. Nach seiner Karriere kehrte er als Trainer für 28 Spiele auch nach Gladbach zurück. Nach Stationen als Co-Trainer der Nationalmannschaft von Kuwait oder als Scout des FC Chelsea ist Bonhof mittlerweile zu seiner ersten Profistation zurückgekehrt. Seit 2009 sitzt er im Präsidium der Borussia und ist im März 2024 zum Präsidenten des Vereins ernannt worden.
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Jupp Heynckes - Borussia Mönchengladbach
Bei Jupp Heynckes denken die meisten an seine Zeiten als Trainer bei den Bayern. Aber Heynckes verbrachte fast seine gesamte Karriere als Spieler bei Gladbach. Anschliessend übernahm er direkt den Trainerposten im Verein, insgesamt 350 Spiele stand er an der Gladbacher Seitenlinie. Erst danach folgten seine glorreichen Zeiten als Bayern-Trainer.
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Jürgen Klopp - Mainz 05
Jürgen Klopp ist zwar nicht gerade für seine Fähigkeiten als Spieler bekannt geworden, schaffte es aber dennoch zu 529 Pflichtspielen für die Mainzer in der 2. Bundesliga. Als diese 2001 ihren Trainer entliessen, beendete Klopp seine Spielerkarriere und sprang direkt ein. Das Wagnis gelang, Klopp trainierte die Mainzer für sieben Jahre, bis es ihn zum BVB verschlug. Wie die Geschichte weiterging, dürften wohl die meisten wissen.
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Michael Preetz - Hertha BSC
Als Spieler feierte Michael Preetz seine grössten Erfolge mit Hertha BSC. Im Anschluss an seine Karriere blieb er in Berlin und fungierte zunächst als Assistent der Geschäftsführung, ehe er selbst zum Geschäftsführer für Sport & Kommunikation wurde und bis zu seiner Entlassung 2021 zwölf Jahre dort arbeitete. Mittlerweile ist er Geschäftsführer vom MSV Duisburg, auch hier hatte er zwischen 1992 und 1994 auf dem Platz gestanden.
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Arne Friedrich - Hertha BSC
Arne Friedrich reifte bei der Hertha zum Stamm- und Nationalspieler heran. Nach seinem Wechsel aus Bielefeld verbrachte er den Grossteil seiner Karriere in Berlin, sechs Jahre davon als Kapitän. Nach seinem Karriereende bei Chicago Fire zog es den ehemaligen Innenverteidiger wieder zur Alten Dame. Von 2019 bis 2022 fungierte er dort als Performance Manager und Sportdirektor.
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Pal Dardai - Hertha BSC
Pal Dardai ist seit seiner Ankunft bei der Hertha eng mit dem Verein verwurzelt. Bereits als Spieler blieb der Ungar 15 Jahre in Berlin, ehe er seine Schuhe an den Nagel hing. Direkt im Anschluss engagierte er sich als Jugendtrainer im Verein. Mittlerweile war er bereits dreimal als Cheftrainer bei der Hertha angestellt, zuletzt in der Saison 2023/24. Ob es zu einem vierten Mal kommt, bleibt abzuwarten.
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Mike Büskens - Schalke 04
Eurofighter Mike Büskens gewann als Spieler mit dem FC Schalke 04 den Uefa-Cup und zudem zweimal den DFB-Pokal. Nach seiner Laufbahn als Spieler fing er zunächst als Co-Trainer an. Immer wieder arbeitete er als Trainer oder Interimslösung bei den Schalkern. Zuletzt wurde mit anderen verdienten Mitarbeitern wie Gerald Asamoah und Mathias Schober freigestellt.
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Youri Mulder - FC Schalke 04
Auch Marc Wilmots, ebenfalls Uefa-Cup-Sieger von 1997, musste nach dem verpatzten Saisonstart 2024/25 seinen Posten als Sportdirektor auf Schalke räumen. Doch mit Youri Mulder übernahm ein weiterer Ex-Schalker interimistisch das Amt von Wilmots. Der Niederländer war zuvor schon im Aufsichtsrat bei den Königsblauen aktiv.
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Otto Rehhagel - 1. FC Kaiserslautern
Als Spieler spielte Otto Rehhagel die letzten sechs Jahre seiner Karriere für Kaiserslautern. Als Trainer stand er für vier Jahre beim 1. FC Kaiserslautern unter Vertrag. Direkt in seiner ersten Saison 1996/97 gelang ihm die Zweitligameisterschaft und damit der Aufstieg in die Bundesliga. Und Rehhagel war weiter erfolgreich, nach dem Wiederaufstieg konnte man sofort die Meisterschale in die Luft recken.
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Felix Magath - Hamburger SV
Als Spieler gewann Felix Magath mit dem Hamburger SV dreimal die deutsche Meisterschaft und den Europapokal der Landesmeister. Nach seinem Karriereende kehrte Magath als Trainer nach Hamburg zurück. Als Chefcoach der Profimannschaft konnte er zwischen 1995 und 1997 zwar keinen Titel gewinnen, brachte aber seine Trainerkarriere ins Rollen.
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Torsten Lieberknecht - Eintracht Braunschweig
Nicht einmal eine Saison liegt zwischen dem Ende der Spielerkarriere von Torsten Lieberknecht bei Eintracht Braunschweig und dem Beginn seiner langjährigen Trainerkarriere beim selben Verein. Als Spieler gewann er mit Braunschweig noch den Landespokal Niedersachsen. Als Trainer führte er den Verein aus der 3. Liga bis in die Bundesliga.
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Javier Pinola - 1. FC Nürnberg
Lange hatte man in Nürnberg auf die Rückkehr von Vereinslegende Javier Pinola gewartet. Nachdem der DFB-Pokalsieger von 2007 seine Karriere in Argentinien beendet hatte, ist er nun als Co-Trainer von Miroslav Klose zum Verein zurückgekehrt.