Hat Hasan Salihamidzic einen möglichen Wechsel von Florian Wirtz zum FC Bayern verhindert? An dieser Frage entzündet sich dieser Tage ein Streit zwischen Lothar Matthäus und dem ehemaligen Sportdirektor des FC Bayern. Matthäus habe gelogen, so Salihamidzics Aussage. Das will dieser nun nicht auf sich sitzen lassen.
Lothar Matthäus hat im öffentlichen Disput mit
Gelogen sei zudem ein "hartes Wort". Früher hätte er wahrscheinlich auch empfindlich reagiert, "aber Hasan ist dann noch ein bisschen jünger als ich. Mittlerweile ist es ein Schmunzeln bei mir", sagte der 63-Jährige in dem Podcast, der von Freitag an zu hören ist.
Matthäus: "Eigentlich gar nichts gegen Hasan"
Im TV-Sender Sky, für den Matthäus als Experte arbeitet, hatte der Rekordnationalspieler gesagt, dass
Matthäus ordnete ein. "Es war vielleicht nicht so ausgedrückt, wie ich es gerne rübergebracht hätte. Es war ein Zeichen, dass Hansi Flick gerne mit jungen Spielern arbeitet, dass er dieses Talent früh erkennt, aber eigentlich gar nichts gegen Hasan. Aber Hasan war in dieser Zeit eben der sportlich Verantwortliche und der Wechsel ist nicht zustande gekommen", sagte Matthäus.
Salihamidzics Reaktion zu dünnhäutig?
Man könne auch souveräner mit der Sache umgehen, sagte Matthäus. Ihm sei danach auch von Journalisten bestätigt worden, dass Ehrenpräsident Uli Hoeness gesagt habe, dass man sich vor einiger Zeit mit Wirtz beim FC Bayern beschäftigt habe. "Ich wollte einfach nur sagen, dass Hansi Flick immer diesen Weitblick hatte, junge Spieler früh zu erkennen. Das macht er jetzt in Barcelona auch", sagte der Weltmeister von 1990. (dpa/bearbeitet von ska)
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