Leipzig - Ein gewisser Erling Haaland war sogar noch eine Minute schneller. Als der norwegische Wunderstürmer im Januar 2020 für den BVB debütierte, traf er in der 59. Minute erstmals in der Fussball-Bundesliga - nur drei Minuten nach seiner Einwechslung. Sein Landsmann Antonio Nusa schoss am Samstag ebenfalls in der 59. Minute sein erstes Tor in Deutschlands Elite-Liga. Beim 1:0 von RB Leipzig war der 19-Jährige in der 55. Minute eingewechselt worden.
"Er ist ein toller Junge", sagte RB-Trainer
Schon im Pokal bei Rot-Weiss Essen hatte Nusa gezeigt, dass er keinen langen Anlauf braucht. Nur eine Minute nach seiner Einwechslung traf der für 21 Millionen Euro vom FC Brügge verpflichtete Offensivspieler beim Drittligisten. Insgesamt brauchte Nusa somit für zwei Tore nur fünf Minuten.
Am Körper noch Arbeit vor sich
Die Quote ähnelt der seines Nationalmannschaftskollegen
Der 47-Jährige muss es wissen. Zumal er in seiner Zeit in Salzburg und beim BVB eben jenen Haaland trainierte. Nach zwei Bankeinsätzen stellte der Chef seinem Zögling einen Einsatz von Beginn an in Aussicht. "Er ist natürlich näher dran an einer Startelf-Nominierung", sagte Rose. Ein guter Zeitpunkt für Nusa, denn am kommenden Samstag (18.30 Uhr/Sky) tritt Leipzig bei Meister Bayer Leverkusen an. "Sie haben ein Jahr lang nicht verloren und haben jetzt auch wieder nicht verloren", sagte Nusa. "Es wird eine grosse Herausforderung für uns." © Deutsche Presse-Agentur
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