Borussia Dortmund und RB Leipzig haben sich am Dienstagabend ein packendes Duell geliefert. Trotz zweimaliger BVB-Führung endete das Top-Spiel der Bundesliga am Ende mit einem 3:3-Unentschieden.
Erst sehenswerter Zauberfussball, dann unerklärlicher Leichtsinn: Borussia Dortmund hat einen Sieg im Titelrennen der Fussball-Bundesliga gegen Tabellenführer RB Leipzig in unglücklicher Manier zu einem 3:3 (2:0) verspielt. Nach dominanter erster Halbzeit sowie Toren von Julian Weigl (23.) und Julian Brandt (34.) brachte sich der BVB mit katastrophalen Fehlern vor 80 200 Zuschauern um den Lohn. Nationalspieler Timo Werner (47. und 53.) mit seinen Saisontoren 17 und 18 führte die Gäste zum Ausgleich, die erneute Dortmunder Führung durch Jadon Sancho (55.) egalisierte der eingewechselte Patrik Schick (78.).
Beide Mannschaften spielten in der Anfangsphase mit hohem Pressing, aber auch grossem Respekt vor der Konterstärke des Gegner.
Der Plan von RB-Trainer
Kapitaler Bürki-Bock bringt RB zurück ins Spiel
Leipzig stellte der Rückstand offensichtlich vor noch grössere Probleme. Bis auf einige wenige, zu zaghafte Annäherungsversuche an den Dortmunder Strafraum blieb eine Reaktion aus. Dafür zauberten
Erst in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit prüften Yussuf Poulsen und
Es dauerte keine 90 Sekunden nach dem Wiederanpfiff, ehe Werner nach einer schwer verunglückten Kopfballabwehr von Bürki weit ausserhalb des Strafraums diesen Wunsch erfüllte. Der 23-Jährige traf ins leere Tor, was den BVB sichtlich aus der Fassung brachte. Leipzig wurde in den folgenden Minuten immer stärker. Bürki rettete noch gegen Lukas Klostermann (52.), ehe Brand mit einem folgenschweren Fehlpass Werners zweiten Treffer einleitete. Sancho nach Vorlage von Reus sorgte für die erneute BVB-Führung. Hakimi (64.) und Reus (68.) hätten noch erhöhen können - doch
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.