Uli Hoeness ist ab November 2019 nicht mehr Präsident des FC Bayern München. Über seine Zukunft will sich der 67-jährige Macher des Rekordmeisters nicht vor dem 29. August äussern. Der Grund für seinen Rückzug aber ist bereits durchgesickert.

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Ohne Uli Hoeness ist der FC Bayern schlicht nicht denkbar. Aus dem gebürtigen Schwaben ist in den vergangenen 49 Jahren ein Vorzeige-Bayer geworden. So, wie das Aushängeschild des deutschen Fussballs heute dasteht, ist es zum Grossteil das Werk des ehemaligen Spielers, Managers, Noch-Aufsichtsratsvorsitzenden und Noch-Präsidenten Hoeness.

Uli Hoeness beschenkt mit seinem Rücktritt seine Frau Susi

Im Sommer 1970 begann die Liebesbeziehung, im kommenden November endet sie, zumindest formal. Noch länger aber liebt Hoeness seine Frau Susi, genauer gesagt: seit dem 27. Dezember 1967, als er sie zum ersten Mal im Ulmer Café Ströbele traf, wie Hoeness einmal dem "SZ Magazin" verriet.

Beim FC Bayern aus dem Rampenlicht zu verschwinden, ist ein Geschenk an sie. Hoeness möchte mehr Zeit mit der Familie verbringen, nachdem er in den vergangenen 49 Jahren reichlich Zeit und Kraft in die Familie FC Bayern investiert hat. So berichtet es die "Bild"-Zeitung.

Denn auch Hoeness, so überhöht er öffentlich erscheinen mag, ist bloss ein Mensch mit begrenzter Lebenszeit - und inzwischen vierfacher Opa.

1982 einziger Überlebender eines Flugzeugabsturzes

Was das Leben wert ist, schätzt er spätestens seit dem 17. Februar 1982 nochmal ganz anders ein. Damals überlebte Hoeness als Passagier in einer privaten Piper Seneca deren Absturz. Es sollte zum WM-Test Deutschland gegen Portugal in Hannover gehen. Die drei anderen Männer an Bord, darunter Pilot und Co-Pilot, starben.

Das Leben ist Hoeness an jenem nebligen Wintertag ein zweites Mal geschenkt worden. Der Weltmeister von 1974 hat viel davon dem FC Bayern gewidmet und geschenkt.

Ab 2020 sind seine Frau, die beiden gemeinsamen Kinder, vor allem aber die vier Enkel dran. Hoeness verlässt seine sportliche Familie, um sich künftig stärker seiner wahren zu widmen.

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