München - Vertreter aus der Politik und dem Profifussball halten an einem Verbot von Pyrotechnik in den deutschen Fussballstadien weiter fest. "Wir reden nicht über eine Riesenkatastrophe, aber nichtsdestotrotz ist es einfach gefährlich. Und wir sind der Veranstalter und demzufolge können wir das auch nicht erlauben", sagte der Aufsichtsratsvorsitzende der Deutschen Fussball Liga (DFL), Hans-Joachim Watzke, nach dem Sicherheitsgipfel in München.

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Pyrotechnik habe mit dem eigentlichen Fussballspiel "sehr wenig zu tun", erklärte Watzke. Der 65-Jährige räumte ein, dass er die Diskussion aber verstehe. Nach den derzeitigen Standards sei es aber nicht möglich, Pyrotechnik zuzulassen. "Da waren sich aber auch alle komplett einig", sagte Watzke nach dem Treffen.  © Deutsche Presse-Agentur

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