Timo Werner macht sich im Moment keine Wechsel-Gedanken. Einen Wechsel in die Premier League kann er sich allerdings generell vorstellen. Auch zum FC Bayern äussert er sich.
Fussball-Nationalspieler
"Die Hinrunde mit 18 Toren war super. Dass das Begehrlichkeiten weckt, ist wahrscheinlich. Aber das Wichtige ist, dass wir gut in die Rückrunde kommen und so lange wie möglich da oben mitspielen."
Mit einem Transfer im Sommer beschäftige er sich deshalb nicht, für die weitere Zukunft schliesst der 23-Jährige aber nichts aus. "Irgendwann wäre das Ausland sicher einmal reizvoll. Ich spiele ja gerne bei Fritz-Walter-Wetter, deshalb wäre generell England auch nicht schlecht", sagte Werner.
"Die Premier League ist einfach die interessanteste Liga, das muss man ehrlich sagen. Da laufen jedes Wochenende viele Bayern Münchens und Real Madrids auf."
Auf die Aussage von Bayern-Sportdirektor Hasan Salihamidzic, wonach Werner nicht ins Bayern-System passen würde, entgegnete der Nationalstürmer: "Ich glaube, da hat jeder seine eigene Meinung."
Seiner Meinung nach hätte auch Bayerns Stürmer Robert Lewandowski über die Jahre sein Spiel verändert. Bei den Münchnern spiele er heute auf engstem Raum, wohingegen er bei seiner vorherigen Station in Dortmund unter Jürgen Klopp Umschaltfussball gespielt habe.
Gewinn der Meisterschaft das Nonplusultra
Für die Rückrunde sei die erneute Qualifikation für die Champions League "das erste Ziel", äusserte der Nationalspieler. "Alles, was dann dazukommt, ist das Sahnestück", wobei der Titel in der Königsklasse, "wenn man ehrlich ist", nicht realistisch sei.
"Auf nationaler Ebene ist es schön, den Pokal zu gewinnen. Es war letztes Jahr ein super Finale und wir wollen dort wieder hin. Aber, wenn ich es mir aussuchen dürfte, dann wäre natürlich der Gewinn der Meisterschaft das Nonplusultra." (lh/dpa)
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