Frankfurt/Main - Die deutschen Fussballerinnen haben nach dem Rücktritt von Alexandra Popp wieder eine Kapitänin, die der Bundestrainer aber noch nicht der Öffentlichkeit präsentieren will. Die Entscheidung sei "endgültig gefallen", antwortete Christian Wück in einer Medienrunde auf eine entsprechende Frage. Einen Namen verriet der 51 Jahre alte Ex-Profi aber nicht, "ich werde zuerst mit der Mannschaft kommunizieren".
Klare Favoritin auf die Nachfolge der zurückgetretenen
Bei Oberdorf "sehr, sehr guter Dinge"
EM-Quartier in Zürich
Bei dem Turnier in der Schweiz wird der DFB-Tross in einem Hotel am Stadtrand von Zürich logieren, trainiert wird im rund fünf Kilometer entfernten Sportzentrum Buchlern des FC Altstetten. Das Hotel sei dem DFB von der UEFA zugeordnet worden, "wir hatten eigentlich eine andere Wunschvorstellung", sagte Wück.
Er könne mit der Wahl aber leben, die Bedingungen seien gut: "Zürich ist ein zentraler Ort in der Schweiz, wo wir innerhalb kürzester Zeit überall hinkommen." Bei der WM-Pleite 2023 in Australien hatte es für das abgelegene Quartier noch viel Kritik gegeben.
Torhüterinnen-Frage weiter offen
Mit welchen Torhüterinnen der Cheftrainer auf dem Weg in die Schweiz fest plant, liess er offen. "Spätestens zur zweiten Nations-League-Phase will ich mit den Torhüterinnen eine Rangfolge festlegen", erklärte er. Im aktuellen Aufgebot stehen Olympia-Heldin Ann-Katrin Berger (NY Gotham FC) sowie Stina Johannes (Eintracht Frankfurt) und Sophia Winkler (SGS Essen).
Nach den Partien in den Niederlanden und gegen Österreich geht es für die deutsche Elf im zweiten Länderspielfenster des Jahres am 4. und 8. April in Gruppe 1 der Liga A gegen Schottland.
Rebecca Knaak überraschend dabei
In sein aktuelles 23-köpfiges Aufgebot berief
Zurück in den Kader kehrt neben Torhüterin Berger und Mittelfeldspielerin Sara Däbritz von Olympique Lyon auch Wolfsburgs Offensivspielerin Jule Brand, die die beiden vergangenen Länderspiele verletzungsbedingt verpasst hatte. Nur auf Abruf bereit stehen unter anderem Torhüterin Ena Mahmutovic und Mittelfeldspielerin Sydney Lohmann vom FC Bayern. © Deutsche Presse-Agentur
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