BVB-Chef Hans-Joachim Watzke hat englische Medienspekulationen entschieden zurückgewiesen, wonach Jadon Sancho doch noch in dieser bis Anfang Oktober anhaltenden Transferperiode zu Manchester United wechselt.

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"Der Sancho-Verbleib beim BVB ist in Stein gemeisselt", sagte der Geschäftsführer des Fussball-Bundesligisten in einem Interview der Deutschen Presse-Agentur.

Obwohl auch schon Sportdirektor Michael Zorc am Montag von einer "definitiven Entscheidung" gesprochen hatte, halten sich Gerüchte von einem Schachzug der Borussia. Demnach sollte damit der Preis des von Manchester United umworbenen 20 Jahre alten Bundesliga-Topscorers in die Höhe getrieben werden. "Wenn Michael Zorc, der wie ich Westfale ist, von einer definitiven Entscheidung spricht, dann ist sie definitiv. Da gibt es nullkommanull Interpretationsspielraum", kommentierte Watzke.

Die Gefahr, dass Sancho mit dieser Entscheidung nicht einverstanden ist und seinen Abgang deshalb erzwingen will, sieht Watzke nicht: "Wir haben einen guten Austausch mit seinen Beratern. Wir erkennen an, dass Jadon sehr gut reagiert. Und er erkennt an, dass wir eine gute Mannschaft haben, in der man viel Freude hat, Fussball zu spielen. Er zeigt diese Freude zurzeit jeden Tag. Im Training. Im Spiel."  © dpa

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