- Die deutschen Clubs sind ausgeschieden, im Halbfinale der Champions League gibt es aber dennoch grosse deutsche Beteiligung.
- Real Madrid mit Toni Kroos setzte sich im Viertelfinale gegen den FC Liverpool durch und trifft nun auf den FC Chelsea.
Nationalspieler
Madrid trifft im Halbfinale nun auf den von
"Wir haben das nicht heute verloren, wir haben das in Madrid verloren", sagte
Wieder eine bittere Episode für Liverpool im Real-Duell
Nach der Niederlage im Finale 2018 war es die nächste bittere Episode für Liverpool im Duell mit Real, seit mehr als zwölf Jahren gab es keinen Sieg mehr gegen die Spanier. Von den Problemen aus weiten Teilen der Saison war im Rückspiel zwar nichts zu sehen. Weder der Angriff auf dem Weg ins Stadion, als sogenannte Fans der Gastgeber den Mannschaftsbus mit Gegenständen bewarfen und eine Scheibe zu Bruch ging, noch die viel Torchancen Liverpools brachten das von Zinedine Zidane trainierte Madrid aber aus der Ruhe.
Schon nach zwei Minuten hatte Mohamed Salah die erste Grosschance für den Champions-League-Sieger von 2019, keine Minute später brachte Sadio Mané den nächsten gefährlichen Ball in den Strafraum von Real-Torwart Thibaut Courtois. Der belgische Nationalspieler war auch in der elften Minute zur Stelle, als James Milner für Liverpool aus der Distanz abzog. An Chancen mangelte es nicht, doch auch in der zweiten Halbzeit gingen die Briten verschwenderisch damit um.
Das vom Dreier-Mittelfeld um Kroos, Luka Modric und Casemiro angeleitete Real trat offensiv kaum in Erscheinung, strahlte aber dennoch genug Gefahr aus, um das Gegenpressing Liverpools immer wieder zu bremsen. Karim Benzema hatte dann auch die beste Gelegenheit, als sein abgefälschter Schuss nach 20 Minuten an den Pfosten ging.
Klopp nahm in der Schlussphase Ex-Bundesligaspieler Ozan Kabak aus der Innenverteidigung und Milner aus dem Mittelfeld, brachte dafür den Ex-Bayern Thiago und Diogo Jota. Später kamen auch noch Xherdan Shaqiri und Alex Oxlade-Chamberlain. Die Hoffnungen auf ein weiteres Sensations-Comeback für Liverpool erfüllten sich aber nicht. (dpa/fra) © dpa
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