Roman Weidenfeller ist von der Kritik an Bayerns Stammtorwart nach eigener Aussage "irritiert". Der ehemalige BVB-Keeper ergreift trotz der hohen Niederlage der Bayern offen Partei für den 38-Jährigen.

Mehr News zur Champions League

Der ehemalige Nationaltorhüter Roman Weidenfeller hat nach der 1:4-Niederlage von Bayern München gegen den FC Barcelona in der Champions League Manuel Neuer in Schutz genommen. Er sei "irritiert über die Kritik", sagte der langjährige Spieler von Borussia Dortmund bei Sky.

Auch wenn Neuer vier Gegentore bei vier Torschüssen bekommen habe, sei bekannt, "welche Qualitäten Manuel Neuer über all die Jahre bewiesen hat".

Weidenfeller: Reden bei Neuer "immer noch über einen Weltklasse-Torwart"

"Es ist logisch, dass die Reaktionsfähigkeit und vielleicht auch das Leistungsvermögen ein bisschen abnimmt, aber da reden wir immer noch über einen international total erfahrenen Weltklasse-Torwart", sagte Weidenfeller. Er spekulierte gleichzeitig über ein Karriereende des mittlerweile 38-Jährigen im Jahr 2026. Neuer sei "mittlerweile in einem gewissen Alter, wo die biologische Uhr tickt".

Weidenfeller stand von 2002 bis 2018 für Borussia Dortmund im Tor und wurde 2014 als Ersatzkeeper gemeinsam mit Neuer Weltmeister. Mit 38 Jahren beendete er seine Laufbahn als Spieler. (SID/bearbeitet von ank)

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.