Der FC Barcelona überzeugt in der Champions League erneut in einem torreichen Spiel. Vor allem Trainer Hansi Flick bekommt aktuell viel Lob, doch Arsenal-Legende Thierry Henry sieht in Flicks Vorgänger den Grund für den aktuellen Höhenflug.
Und schon wieder eine Barcelona-Show: Gegen Roter Stern Belgrad gewinnt das Team von
Lewandowskis zweiter Treffer markierte dabei Barcas 700. Treffer der Klubgeschichte in der Champions League.
Unter Hansi Flick begeistert der FC Barcelona. Darüber wollte auch Moderatorin Kate Scott in der Champions-League-Sendung von CBS mit Jamie Carragher, Thierry Henry und Micah Richards sprechen. Ihre einleitende Frage: "Hat unter Hansi Flick eine neue Ära beim FC Barcelona begonnen?"
Henry widerspricht Carragher
Liverpool-Legende Jamie Carragher pflichtet ihr bei. Vor allem, dass so viele junge Spieler aktuell bei den Katalanen überzeugten, sei Hansi Flick zuzurechnen. "Es ist absolut fantastisch, dass in der Champions League zwei 17-Jährige in der Startelf stehen", führt Carragher aus. "Ich hoffe sehr, dass es der Start einer neuen Ära für Barcelona ist."
Dieser Einschätzung widerspricht jedoch Thierry Henry vehement: "Ich glaube nicht, dass Flick eine neue Ära bei Barcelona gestartet hat - das war Xavi. Er (Flick, Anm.d.Red.) führt nur fort, was Xavi begonnen hat. Xavi hat Cubarsi entdeckt, Xavi hat Lamine Yamal entdeckt." Dass das Team aktuell so gut funktioniere, habe mit den vergangenen beiden schwierigen Jahren zu tun, die die Spieler zusammen hatten.
In jedem Fall zählt der ehemalige Arsenal-Star Henry Barça in dieser Saison zu den Favoriten auf den Champions-League-Titel. Es wäre bereits der zweite CL-Gewinn für Trainer Hansi Flick. Aktuell steht der FC Barcelona in der Champions-League-Tabelle auf Platz sechs. (ska)
Verwendete Quellen
- dpa
- X-Account CBS Sports Golazo
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.