Ein anstössiger "Eiertanz" von Atlético Madrids Trainer Diego Simeone hat in der Champions League einigen Wirbel ausgelöst.

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Atlético-Madrid-Coach Diego Simeone ist ein Wiederholungstäter - zumindest was eine eindeutige Geste in Richtung seiner Genitalien betrifft. Nach dem 1:0-Treffer seines Teams im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League gegen Juventus Turin durch José Maria Giménez (Endstand: 2:0) fasste sich der argentinische Trainer demonstrativ in den Schritt und stiess einen lauten Jubelschrei aus.

"Die Wahrheit ist: Mir war einfach danach", sagte Simeone, der für seine wüsten Gefühlsausbrüche am Spielfeldrand ebenso berühmt wie berüchtigt ist. "Es bedeutet: Wir haben Eier. Verdammt dicke Eier! Ich habe das schon ein paar Mal als Spieler gemacht", erklärte Simeone nach der Partie. Dabei bezog er sich auf ein ähnliches, berühmt gewordenes "Sich-in-den-Schritt-Greifen" aus der Zeit, als der 48-Jährige noch Mittelfeldstar bei Lazio Rom war.

"Costa und Koke nach einem Monat, in dem sie nicht gespielt haben, in den Kader zu nehmen... dafür muss man Eier haben", betonte Simeone. Atlético hatte am Mittwoch mit dem Sieg im heimischen Stadion gute Voraussetzungen für den Einzug ins Viertelfinale geschaffen. Das Rückspiel gegen Juventus mit Stürmerstar Christiano Ronaldo findet am 12. März statt. (dpa)

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